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Ebner und Kaspar Nützel, daneben auch die häufig zu Gesandtschaften
verwendeten Christoph Kreß und Clemens Volkamer, sowie Hieronymus
Holzschuher, in dessen herrlichem Porträt Dürer den edelsten und da—
bei echtdeutschen Ausdruck eines mächtigen und energischen Willens
geschaffen hat. Auch Anton Tucher, der vorderste Losunger, der alle
wichtigeren Schriften Luthers oder seiner Anhänger von dem Kur—
fürsten von Sachsen, bei dem er — wie auch Ebner und Nützel —
in großer Gunst stand, zugeschickt erhielt, neigte der neuen Lehre zu.
Ein begeisterter Anhänger Luthers war und blieb auch Sigmund
Fürer, der ältere von zwei Brüdern, die beide im Rate saßen. Auch
der jüngere, Christoph, geboren am 9. Mai 1479, seit 1513 im Rate,
ein tapferer Kriegsmann, der in dem Kriege des schwäbischen Bundes
mit Herzog Ulrich von Würtemberg (1519) das Nürnberger Bundes—
kontingent befehligt hatte, stimmte damals wohl noch in den meisten
Stücken Luthers Kampf gegen die Mißbräuche der katholischen Kirche
bei. Dasselbe gilt auch von Pirkheimer. Der entschiedenste Verfechter der
lutherischen Lehre unter den Weltlichen blieb aber nach wie vor Spengler.
In den geistlichen Stellen der Stadt waren erst vor kurzem
wichtige Veränderungen vor sich gegangen. Die neuen Pröpste, der
noch jugendliche Dr. Hektor Pömer bei St. Lorenz und Dr. Georg
Peßler, der Nachfolger des der lutherischen Sache abgeneigten Melchior
Pfinzing, der als kaiserlicher Rat viel auswärts gewesen und mancher—
lei persönliche Zwistigkeiten mit dem Rate gehabt hatte, waren auf—
richtige Anhänger Luthers. Hatten doch auch beide in Wittenberg
studiert und hier die Doktorwürde erlangt. Auch der Plebanus bei
St. Sebald, Johann Hübschenauer der allerdings bereits 1522 starb,
predigte im lutherischen Geiste. Damals weilte auch bereits Andreas Osian⸗
der in Nürnberg, der (1498) ein Sohn unbemittelter Eltern, in Gunzen⸗—
hausen an der Altmühl geboren, sich durch eigene Kraft emporgerungen und
auf den Schulen zu Leipzig und Altenburg, sowie auf der Universität
Ingolstadt eine sehr bedeutende gelehrte Bildung erworben hatte.
Seine wunderbare Rednergabe, seine begeisterte Überzeugung von der
Wahrheit seiner Sache verschafften ihm bald ein großes Ansehen in
den religiösen Kämpfen der Zeit, wobei freilich auch sein Fanatismus,
sein geistlicher Hochmut, seine Rücksichtslosigkeit und Intoleranz gegen
Andersdenkende unangenehm zu Tage traten. Damals wirkte er als
Lehrer im Hebräischen im Augustinerkloster, von seinem Predigtamt
hatte er nur den Tisch und außerdem 80 Gulden, so daß er sich
seinen Unterhalt vorzugsweise durch das Lesen von Stillmessen er⸗
werben mußte. Dr. Wenzeslaus Link, der seit Staupitz' Rücktritt im
Jahre 1520 Generalvikar des Augustinerordens geworden war, kam