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ganze Fülle seines Zorns gießt er über den bösen Widersacher seines
geliebten Nürnberg aus, den Markgrafen Albrecht Alcibiades, den er
in dem „Gespräch von der Himmelfahrt Albrechts anno 1557 in der
Hölle seinen gerechten Richter finden läßt. Doch auch das Wohl und
Wehe des deutschen Reichs bewegt sein Herz, laut klagt er über den
blutdürstigen Türken, vor allem aber erfüllen ihn der Eigennutz und
die Zwietracht der Fürsten und Stände des Reichs, zumal in den
schweren Zeiten der religiösen Kämpfe in den vierziger Jahren mit
tiefem Kummer.
In den späteren Jahren seines Lebens veranstaltete Hans Sachs
eine Gesamtausgabe seiner Werke, deren erster Band 1558 in Folio
erschien. Doch waren viele seiner Spruchgedichte, seiner Fabeln und
Schwänke zuvor in Einzel- oder gar Einblattdrucken erschienen, als
Flugblätter, häufig mit einem mehr oder minder gelungenen hier
und da kolorirten Holzschnitt geschmückt, der den Absatz erleichtern
sollte. Die große Menge dieser noch heute auf Bibliotheken aufbe—
wahrten Hans Sachs-Drucke beweist, daß es dem Dichter zu seinen
Lebzeiten an Volkstümlichkeit nicht gemangelt haben kann. Freilich
das Patriziat in Nürnberg scheint sich nicht viel um ihn gekümmert
zu haben, von einem freundschaftlichen Verhältnis eines Geschlechter⸗
herrn zu dem Schuhmacher-Poeten gar nicht zu reden. Aber gerade
von den höchsten Häuptern der geistigen Bewegung in Deutschland,
von Luther und Melanchthon, sind uns die ehrendsten Aussprüche über
unsern Dichter überliefert. Später geriet er immer mehr in Vergessen—
heit und erst unsern großen Geistesheroen im vorigen Jahrhundert,
zumal Goethe, war es vorbehalten, dem alten Meister einen frisch
grünenden Eichkranz aufs Haupt zu setzen. Heutzutage ist der Name
des Hans Sachs populärer denn je. Die Feier seines vierhundert—
jährigen Geburtsjubiläums, die der Vaterstadt des Dichters in so herr—
licher Weise gelungen ist, machte ihn neuerdings auf aller Lippen schweben.
Auch seine äußere Erscheinung kennt jedes Kind, wie er nachdenklich
dasitzt, langbärtig, der merkwürdige Poet mit dem Schurzfell, in der
Rechten die allzeit schreibbereite Feder, mit der Linken ein dickleibiges
Manuskript haltend, während zu seinen Füßen andere altehrwürdige
Folianten lagern. So hat ihn der Bildhauer Kraußer auf dem
Spitalplatz verewigt. Wie wenige aber gibt es, die auch nur etwas
von seinen Werken gelesen haben⸗ Nun soll auch nicht geleugnet werden,
daß die Lektüre des Dichters uns modernen Menschen nur selten einen
unmittelbar zum Herzen sprechenden poetischen Genuß gewährt. Schon
daß der Wortschat zum Teil veraltet und häufig nur mit Hilfe eines
Glossars verständlich ist, wirkt vielfach störend. Aber auch der Ge—
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