20. Das große Sewicht.
Iyrau⸗ a Stündla über Schnatter
In an klahna Bauernort
Sitzt die Mutter und der Vatter
Su ban Hopfmblotn dort;
Doch der Bou, der klahni Michl,
Is nu zou der Aerbet zodumm
Der rennt mit ra altm Sichel
Ganz allah in Stodl rum.
Für a Böibla mit drei Jauher
Is a su a Instrument
Doch recht gifährli! dös is wauher!
Wöi leicht schneidt er si in de Händ..
Is ös Dorf ah nu su winzi,
Mouß ah a hert für 's Vöich dort sei,
Doch fürd Kinder ah a Kindsti,
Fällt ka su an Rammel ei!
Drum, wall KRahns die Ahfsicht föihert,
haut der Bou wöi nit recht gischeidt
Mit der Sich“ rum fachöiert,
Bis er si in Finga schneidt. —
Und Ssitz schreit er und thout greina
CLafft glei af die Mutter zou
Und döi schreit: No schau ner. heiner,
„Wos si haut der Michl thou!“
Und der Vatter schaut döi Wunden
Oeitz a glei vull Schrecken nauch,
Sagt: „Wenns d haust nau gout verbunden
„Föiherst din naus on die Waug,