Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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(6. Fortsetzung.) 
Essenwein, dem wir bei der Schilderung der beiden Kapellen 
meist wörtlich gefolgt sind, hat zuerst darauf aufmerksam gemacht, daß 
der wichtigste und interessanteste Teil des Mittelraums nicht mehr 
vorhanden sei, die quadratische Offnung nämlich, die den ganzen Raum 
zwischen den vier Säulen einnehmend, ehemals den vollen Einblick in 
die Unterkapelle freiließ. Ihre frühere Existenz kann nicht blos durch 
Vergleich mit verwandten Bauten, insbesondere der Kapelle zu Eger 
nachgewiesen werden. Sie wurde auch durch Aufheben des Fußbodens 
und Abnehmen des Schutts auf dem vermauerten Gewölbe nach— 
gewiesen, und zwar zeigte die Untersuchung, daß die Offnung quadratisch 
war (nicht achteckig, wie in Eger) und daß sie erst zu einer Zeit ver— 
mauert wurde, als die Kapelle bereits getüncht war. Nach Mummenhoff 
mag dies gegen Ende des 15. Jahrhunderts geschehen sein. 
Jetzt ist die Kapelle durch eine Restauration, die um die Wenbe 
des Jahres 1891/ 1892 unter Leitung des Bauassessors Häberlein aus— 
geführt wurde, wieder (bis auf die Wände) in ihren ursprünglichen 
Zustand versetzt worden. Die mehrfach überstrichene Tünche, die in 
bicker schmutziger Kruste Kapitäle und Ornamente überzog und ihre 
Formen oft nicht mehr erkennen ließ, wurde beseitigt. Die fehlenden 
Teile der Ornamente wurden in einer Weise ersetzt, daß das Auge 
nichts davon gewahrt. An Stelle des Plattenbelegs in der unteren 
Kapelle trat ein lichtrötlicher Estrich, wie er ursprünglich war. Die 
Hffnung wurde wieder hergestellt und mit einem provisorischen Gitter 
umgeben. Jetzt erst kommt man zum Bewußtsein, welch kostbares 
Kleinod der Kunst Nürnberg in dieser Kapelle besitzt*). 
Vor der Restauration lag der Fußboden um etwa 80 em höher 
als ursprünglich und war mit grauen und roten Plättchen aus ge— 
branntem Thone gepflastert, wie solche in Nürnberg vom Schluß des 
16. Jahrhunderts bis auf unsere Zeit gebräuchlich waren. Unter ihm 
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*) Wörtlich nach Mummenhoff a. a. O. 
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Uriem's Geschichte der Ftadt NMirnberg herausgeg. b. Dr. E. Reicke 
erscheint soeben im Verlag der Joh. VUhil. Raw'schen Buchhandlung (J. Braun) 
Theresienstratze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen 
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Blattes noch ganz beidnders aumnenam magen. D. R. 
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