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am Spital, die spätere Schuld- und die eigentliche Spital- oder Heu—
brücke hatten dann wieder Jakob Grimm zum Erbauer (1485), der,
nachdem er dem Rat schon früher unzuverlässig erschienen war, später
der Stadt noch einen großen Schaden anrichten sollte.“)
Im Jahre 1486 wurde die steinerne Brücke „beim Derrer,“ die
von dem Säumarkt nach der Sebalderseite hinüberführt, (daher auch
auch Saubrücke genannt) erbaut und im folgenden Jahre (1487) die
Fleischbrücke von neuem aus Stein errichtet, mit zwei Schwibbögen
auf einem Pfeiler. Erst Jahrhunderte später kam auch die Karlsbrücke
an die Reihe, nämlich erst 1728, nachdem sie schon vorher 1608 neu
hergestellt und gepflastert, auch auf beiden Seiten mit je 20 schmalen
Krämen versehen worden war, die mit ABCu. s. w. bezeichnet
wurden, woher sich ihr früherer Name A-B-C-Brücke herschreibt.**)
Von der Sauberkeit der Straßen darf man sich immer noch
keine übertriebene Vorstellung machen. Nach einer Bestimmung des
14. Jahrhunderts sollte totes Vieh zwei Bogenschuß weit vor die
iußersten Zäune der Stadt getragen und dort verscharrt werden, aber
wenn wir uns auf ein Lobgedicht zu Ehren der Stadt Nürnberg (vom
Jahre 1490 verlassen dürfen, wurde dies Gebot nicht sonderlich beachtet,
man warf das Aas noch häufig auf die Straße, „tote Säu, Hund
oder Katzen, schelmig, Hühner oder Ratzen“, und ein Stadtknecht mußte
täglich mit einer „Butten“ durch die Straßen gehen, um es aufzu—
nehmen und vor das Thor zu tragen. Auch scheint man vielfach den
Kot der Schweine, die von den Bürgern, wenn auch in gesetzlich beschränkter
Zahl in ihren Häusern gehalten wurden, auf die Straße geschüttet zu
haben, wie wir aus den Verordnungen die der Rat dagegen erließ,
ersehen. Ebenda wird auch das Hinaustreiben der Schweine auf die
Gasse ernstlich verboten, nur an das Wasser sollte man sie treiben
dürfen. Aber auch nicht mehr als ein Mal am Tage und sich nicht
dabei „verziehen“. Der Dienstbote, der solches thäte, sollte ein Gefäß
bei sich haben den Unrat der Schweine von der Straße darein zu thun
ind in die Pegnitz zu schütten, wohin auch der Schweinemist aus den
Häusern getragen werden durfte. (Ratsverlaß von 1475). Das Wasser
var ja überhaupt geduldig, viele Aborte gingen, wie zum Teil noch heute,
in die Pegnitz und auch „der stat nachtmeister“, die öffentlichen Abort—
reiniger schütteten die Fäkalien — an Dünger muß man doch wohl
einen Mangel gehabt haben — häufig in die Pegnitz. Man verließ
2) Indem nämlich im Jahre 1488 der von ihm aufgeführte Schwibbogen
an dem Ausfluß der Pegnitz, gleich nachdem man das Gerüst darunter weggenommen
hatte, einstürzte.
*9) Anfänglich im 15. Jahrhundert wollte man keine Kräme auf ihr zulassen.
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