Objekt: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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unter der allgemeinen unbefriedigenden Entschuldigung, die— 
selben verstießen gegen die Constitution der Stadt. 
Hierauf werden jene Vorschläge auf's Neue erwähnt und 
— Verbesserungsmittel geben 
allerdings ein Bild der Krebsschäden, welche an der ganzen 
Verwaltung genagt haben. Wir heben daher die hauptsäch— 
lichsten derselben hervor. Vor allem, heißt es, muß der 
ztalus activi et passivi auf das Gründlichste untersucht 
werden, denn nur aus der Einsicht der Rechnungen köunen 
die möglichen Verbesserungsmittel genau erforscht werden, 
diese wären aber vorläufig im Allgemeinen: Abstellung der 
schädlichen Selbstadministration über solche Gefälle, welche 
eine genauere ökonomische Aufsicht fordern, und dagegen 
einzuführende Verpachtung derselben, 3. B. des Waizenbräu— 
hauses, Getreidaufschlags, Unschlittmonopols und vieler andrer 
Domainen der Stadt, zur Ersparung der großen Admini⸗ 
trationskosten, Verbesserun der sogar schädlichen Waldad—⸗ 
ministration durch sorgfältigere Anstellung forstverständiger 
Personen, Ein- und respective Zusammenziehung der vielen 
antergeordneten Kassen, (diese werden als ein Hauptübel 
der Finanz-Verfassung bezeichnet), Ein- und Zusammenzieh⸗ 
ung überflüssiger Aemter und Deputationen, Aufhebung aller 
and jeder neben den Besoldungen durch veralteten Mißbrauch 
aufgekommenen, in neueren Zeiten aber auf's Höchste getrie— 
benen, und zum Theil ganz willkürlichen Amtsemolumenten 
und Accidentien, (zugleich aber wird bemerkt: es seien nach 
Abstellung aller Neben-Einkünfte die Besoldungen der an— 
sehnlichen Stellen eines Hochl. kleinern Raths auf eine ihrer 
Würde und den heutigen Umständen angemessene Art zu 
erhöhen) Vergebung der öffentlichen Aemter ohne Parteilich— 
lichkeit, ohne Ansehn der Stände oder andre intressirte Ab— 
iichten; Zusammenziehung der vielerlei dem Staate gehörigen 
und fehr beträchtlichen geistlichen Gefälle in eine gemein— 
schaftliche einzige Administration und Kassaführung, Ver—
	        
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