Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Beschichte der Bade HRüruberg. 
(50. Fortsetzung.) 
Die westfälischen Stuhlherrn wollten nichts von den Beschwerden 
der Stadt wissen, die diese unter anderm im September 14483 durch ihren 
Prokurator (Vertreter, Sachwalter) Hermann Hexheim, der sich seines 
nicht ungefährlichen Auftrags mit Mut und Geschick entledigte, vertreten 
ließ. Wir können hier nicht näher darauf eingehen und bemerken nur, 
daß der interessante Prozeß, der sich allmählich im Sande verlief, an 
inderer Stelle sehr ausführlich geschildert worden ist.“) 
In den Tagen der brandenburgisch-wittelsbachischen Fehde, zu 
denen wir jetzt wieder zurückkehren, wurde das städtische Wesen in 
Deutschland von einem harten Schlage getroffen. Im Oktober 1462 
vurde das „goldene Mainz“ von seinem eigenen Erzbischof, Adolf von 
Nassau, überfallen und zu einer landsässigen Stadt gemacht. Von 
»inem gemeinsamen Vorgehen der Städte zum Schutze der rheinischen 
FJenossin ist nichts zu hören, wenn auch mancher unter ihnen für ihr 
ꝛeigenes Schicksal gebangt haben mag. 
Die nächstfolgenden Jahre sind in der Geschichte unserer Stadt durch 
ein bemerkenswertes äußeres Ereignis bezeichnet, wenn auch das Jahr 
1464 wieder ganz besonders reich an kaiserlichen Privilegien und Frei— 
heiten war, auf die wir zum Teil später zurücklommen werden. Erst zum 
Jahre 1469 müssen wir eines bedeutenden, allerdings wenig erfreulichen 
Vorfalls gedenken, durch den der Name des oben genannten vordersten 
dosungers der Stadt Nikolaus Muffel zu einer gewissen tragischen 
Berühmtheit gelangt ist. An der Spitze des Rats stehend, das Haupt 
einer zahlreichen, blühenden Familie stürzte dieser, damals der vor— 
iehmste Mann der Stadt, plötzlich, im Alter von 59 Jahren, durch 
eigene Schuld zu der tiefen Schmach herab, eines gemeinen Verbrechens 
angeklagt und zum Tode durch Henkershand verurteilt zu werden. 
Der Vorgang, über den wir durch die noch erhaltenen Akten des 
Nürnberger Kreisarchivs ziemlich gut unterrichtet sind, **) war folgender. 
Im Februar des Jahres 1469 machte man im Rate die unangenehme 
*) Von Mummenhoff in den Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stad 
Nürnberg. J. Hest, S. Iff. J 
**) Vgl. die Darstellung Carl von Hegels in den deutschen Städtechroniken, 
CI. Bd. S. 753 ff und Mummenhoff's Artikel „Nikolaus Muffel“ in der Allgemeinen 
deutschen Biographie. 
Ser Priem'e Geschichte der Stadt Aürnuberg herausgeg. v. br. E. Reicke 
erscheint joeben im Verlag der Joh. Vhil. Raw'schen Buchhandlung J. Braun) 
Theresfienstraßze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papter mit vielen 
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg, worauf wir die Leser unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmerksam machen. D. R. 
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