in sitt
E
Um hil—
lhe du
—
Naht in
—T
riey⸗ su
purhhn
Und,
Ahten se
vn dunt
—V
n —T
luhri p
sbon d
kestee
uüm
9
dbeech
ilt ehs
wodh
—D
rühert
irhnh!
uuttrh
de guhh
7
u
ftt
—32—
—1 2
131044
DDPV
Aeh
Inds
ꝓzh!fh
wen
„P
—*—
ä
14*
Beschichte der Stade Hüruberg.
(47. Fortsetzung.)
Die Mauern befanden sich im stärksten Verteldiguugszustand
ind Türme und Thore strotzten von grobem Geschütz, an dem
Rürnberg sicherlich dem Markgrafen überlegen war. Neben den Bürgern
varen auch die Bauern, die man scharenweise in die Stadt aufnehmen mußte,
nilitärisch organisiert worden. Außerdem hatte man zu ihrem Schutze
die Landwehr angelegt (s. oben S. 281), hinter der die armen Leute ihr Vieh
yor einem feindlichen Angriff schnell und sicher bergen konnten. Die
Straßen durch den Reichswald waren an verschiedenen Stellen durch
Lerhaue gesperrt worden, allerdings wie sich nachher herausstellte ein
weischneidiges Kriegsmittel, durch das die eigenen Truppen nicht
veniger als die Feinde im Passieren der Wege behindert wurden.
Auch auf die weitere Umgegend hatte der Rat seine Blicke gerichtet
ind seine eigenen, wie die Schlösser seiner Bürger, Lichtenau, Eschenan,
Hräfenberg u. A., namentlich aber das befreundete Heideck, mit Geschützen
ind Munition ausgestattet. Dagegen wurde später geklagt, daß die
Stadt, in der Hoffnung, der Markgraf würde sich doch noch zum Nach—
zeben bewegen lassen, nicht so reichlich Söldner angeworben und sich
namentlich nicht so ausreichend mit „gereisigem Zeug“ d. h. Pferden
versehen gehabt hätte, als es wohl nötig gewesen wäre. Jetzt und im
späteren Verlaufe des Krieges wurde dieser Schaden gebessert, so gut
anging. Zum obersten Hauptmann wurde ein auswärtiger Edler,
Heinrich Reuß von Plauen, bestellt, dem von des Rats wegen zuerst
Beorg Haller, später Jobst Tetzel als Hauptleute zugeordnet wurden.
Auch einige andere Ritter, wie der durch den sächsischen Prinzenraub
später berüchtigt gewordene Kunz von Kaufungen, hatten sich durch
die Politik der großen Mehrzahl ihrer Standesgenossen nicht abhalten
lassen, für gutes Geld den Bürgern ihre Dienste anzubieten. Im
zanzen stand Nürnberg bei Ausbruch des Krieges gerüstet da und konnte
einigermaßen getrost in die Zukunft schauen. Schon ehe der Fehdebrief
des Markgrafen eintraf, wurden noch schnell alle Sicherheits- und
polizeilichen Maßnahmen nachgesehen und verschärft und um die Ge—
fahr einer Teuerung zu vermindern, das „arme und unnütze“ Volk,
Bettler und mittellose Leute aus der Stadt gewiesen.
erscheint soeben im Verlag der Joh. Phil. Raw'schen Buchhandlung (J. Braun)
Therefienstrafze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg, worauf wir die Leser unseres
Blattes noch ganz besonders aufmerksam machen D. R.
12