Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

—D 
thalen 
ng niht J 
r —T 
n simn 
T J 
tWeblic s 
Füren 7— 
X 9 
utshen eh 
Nümen su 
bo ith 
n Veste ih 
fer geutheh 
ite — 
ern, die hh 
oten) — 
nu erheihh 
nige zurh 
nunlhh 
ndahrenh 
ind Schben 
tn mit Nhh 
nd Gihhi 
itjandt hut 
blauenin 
XL 
X 
ccherheit gu 
rümmer iun 
Zeim hern 
—X 
wöie in 
t zu vete 
—X 
Frauen U 
orn zu hih 
—VV— 
geldzuge z 
incin Eu 
— 848 — 
iin die Wälder) und ließen Weib und Kinder hinter sich.“ Aber wie 
piele von diesen starben nun in den ausgebrannten Städten eines 
ämmerlichen Hungertodes! „Man fand an der Mutter Brust tot das 
dind und sie lebte kaum vor großem Hunger.“ Die Hussiten mögen 
damals bis an die Thore Nürnbergs gestreift sein. Die „armen 
Leute,“ die Bauern aus der ganzen Landschaft ringsumher flüchteten 
ich scharenweise in die Stadt. Hier war alles in emsigster Thätigkeit. 
luch an den Feiertagen wurde an der Verstärkung der Mauern 
zearbeitet. Allen Bürgern wurde eingeschärft, ihren Hauptleuten 
den Gassenhauptleuten) gehorsam zu sein, jeder mußte sich mit 
Waffen und Wehre versehen, die Zahl der Pferde in der Stadt 
vurde in ein genaues Verzeichnis gebracht. Schon vorher war 
hasselbe mit den Pferden der Bauern geschehen. Die Thore wurden 
nit schweren Geschützen bewehrt, die Wachmannschaften wurden ver— 
tärkt. Doch die Gefahr ging glücklich vorüber. Der Vermittelung 
des Markgrafen Friedrich war es zu danken, daß sich die Hussiten zu 
einem Vergleich herbeiließen, wonach sie gegen Zahlung einer ver— 
zältnismäßig unbedeutenden Geldsumme, die die in den Frieden mit 
uufgenommenen Fürsten und Städte aufbringen mußten, friedlich 
n ihre Heimat zurückkehrten. Die Nürnberger lösten sich, wie die 
Stadtrechnungen ergeben, mit rund 12000 Gulden ab. Es geschah 
dies hauptsächlich „von irer ssoß und guter wegen ausserseit der stat 
zelegen“, wie wir einer darüber erhaltenen Aufzeichnung wohl glauben 
»ürfen. Denn die stark befestigte und mit allen Kriegsmitteln reich— 
liich versehene Stadt hatte für sich selbst wohl weniger zu befürchten. 
Nach anderen Nachrichten freilich war auch in Nürnberg selbst „alles 
Volk so gar erschrocken und verzagt, als ob die Hussiten die Stadt 
schon gewonnen hätten.) 
Noch einmal sollte die gesammelte Macht des Reiches vor der 
unwiderstehlichen Gewalt der böhmischen Ketzer zu schanden werden. 
Zwar schon lange mahnten die Einsichtigeren zum Frieden und rieten 
die von der allgemeinen Kirche abgefallenen durch Bewilligung einiger 
hrer Forderungen zum Nachgeben zu bewegen. Aber der Papst hatte 
es nun einmal auf die gänzliche Ausrottung der Ketzerei abgesehen und 
so wurde denn auf einem neuen Reichstage, der im Februar 1431 
wiederum in Nürnberg — auch in den vorangegangenen Jahren 
hatten verschiedene Versammlungen, Fürsten— und Städtetäge, ja selbst 
ein Reichstag (1430) in Nürnberg stattgefunden — zusammenkam, 
wo auch der König und der vom Papst mit einer Kreuzbulle 
gesandte Kardinal Julianus Cesarini zugegen waren, ein abermaliger, 
TSyxH vurkhard Zink bei v. Bezold, a. a. O. 8. Abteilung S. 44.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.