Inhaltsverzeichnis: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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„Guter Freund!“ redete er ihn an, „Ihr spracht 
vorhin von Gustav Adolf; ist etwas an eurer Geschichte?“ 
Der Nürnberger sah dem Frager fest in's Ge— 
sicht, dann entgegnete er: „Ihr seid wahrscheinlich 
niemals nach Nürnberg gekommen, sonst würde Euch 
das Wirthshaus „Zur goldenen Ente“ wohl bekannt 
sein, und Ihr würdet dann auch wissen, daß der 
Schwedenkönig Gustav Adolf in meinem Hause war, 
zur Zeit seiner Anwesenheit in Nürnberg.“ 
„Wirklich?“ rief der also Berichtete mit freudigem 
Staunen. „Erinnert man sich des „Schwedenkönigs“ 
noch in Franken?“ 
„Wollt Eure Ausdrücke mäßigen!“ sprach der 
Andere mit mächtiger Amtsmiene. „Der schwedische 
Held steht bei uns in zu gutem Andenken, als daß 
wir duldeten, wenn ein unbekannter, herumziehender 
Kriegsknecht ihn mit Namen belegt, wie es nur seine 
Feinde thaten, und selbst diese mit schwerer Reue.“ 
Der Fremde biß die Lippen zusammen und strich 
sich mit den Fingern durch das struppige Haar. 
„Nichts für ungut, guter Freund,“ versetzte er dann. 
„Ich bin wahrlich kein Feind vom König von Schweden 
und freue mich, daß Ihr seiner noch gedenkt. Doch, 
Eurer Aussage nach hat er eine Erinnerung hinter— 
lassen?“ 
„Wahrhaftig, Ihr seid fremd!“ rief der Bürger, 
„sonst müßtet Ihr wissen, daß mein Großältervater 
im polnischen Kriege mit einem Schwert aus seiner 
eigenen Hand beehrt wurde, und daß wir noch heute 
den Pokal bewahren, aus dem er bei der Vermählung 
meines Großvaters trank.“ 
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