Volltext: Neue Gedichte in Nürnberger Mundart

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und singt: 
Auf Trauern folgt groß' Freud', 
das tröst' mich allezeit, 
weiß mir ein schönes Mägdelein 
mit wunderschönen Äugelein, 
das mir, das mir, 
das mir das Herz erfreut. 
/ 
Dös häiern in Wald zwa Schlack'n d'rin, 
döi hob'n nix gout's g'hat in ihr'n Sinn, 
der Ah' nimmt scho sein Prüg''l. 
„O, sagt der Ander, lauß den geih', 
der singt su lusti und su schöi, 
wer waß, haut der an Kreuzer!“ 
Und denkt af amoal an döi Zeit, 
wou er ah g'sunga vuller Freud 
als Bou in sein klan Dörfla; 
bal wär's 'n wur'n ganz angst und bang, 
denn ach, du löiber Gott, wöi lang 
haut er nit g'häiert dös Löidla!
	        
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