Volltext: Neue Gedichte in Nürnberger Mundart

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Sie is als wöi a brotna Gohns, 
jung schmeckt s' am best'n An, 
denn schickt mer An an alta zon, 
ih waß, döi schmecket Kan'n. 
Die Löib is wöi a Vügala 
drinn in an Vuglhaus, 
wenn's dös ah no su schöi drinn haut, 
es möcht' doch manchmoal raus. 
Die Löib haut scho in Teuf'l g'sehg'n, 
kam, daß mer si's versicht, 
passöiert An, wenn mer ah nit will, 
doch manchmoal su a G'schicht. 
Die Löib is wöi a Sunnastroahl, 
der as 'n Wolk'na bricht, 
die traurigst Landschaft haut nau gleih 
halt doch a anders Gisicht.
	        
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