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widmet das Speculum des Dionys Rickel dem Prior. — Der
Verfasser ein Neuplatoniker. — Würdigung des Werkchens;
die miseria ein humanistisches Thema; Zitate, Ton und Zweck.
— Auslauf in die Askese; — der deutsche Humanismus im
Banne der mittelalterlichen Weltauffassung: die Studien sollen
den Weg zum Heile ebnen helfen.
Dannhauser ediert für Georg die Werke Wilhelms von
Paris und widmet sie Dietrich Ulsen. — Derselbe Zweck. —
Der Plan des Archetypus triumphantis Romae. — Gedacht
als grosses Erziehungsmittel der germanischen Jugend. —
Der künstlerische Schmuck. — Wohl Anregung des Celtes;
dessen Verhältniss zu Schreyer. — Ungedruckt und ver-
schollen.
Einheitlichkeit des Wesens dieser Leute. — Ausblick
auf Willibald Pirckheimer: auch er ein christlicher Moralist,
nn vornehmstes theoretisches Ziel eine Reformation der
itten.
Exkurs Il. Heinrich Grieninger und die Nürnberger Poetenschule.
Die Schulreform von 1485, — Erster Versuch der
Gründung. — Stellung des Rates. — Dr. Johann setzt die
Schule durch. — Vertrag mit Grieninger. — Dessen Stellung
zu Celtes. — Seine Grammatik. — Kämpfe mit der Konkurrenz
und den Pfaffen. — Seine Verteidigung. — Rückhalt am
Rat. — Der Schulkrawall von 1502. — ZÄEingehen der
Schule, — Abfindung des Poeten, sein Tod.
Anhang.
1. Empfehlungsbrief eines Kardinals für Thomas an die
Kurie,
2. Thomas’ Rede vor Nikolaus V., 1448.
3. Nic. V. an Albrecht III. von Baiern 1448, Mai 9.
4. Joh. Lamola an Hans Pirckh., Bologna 1448, Nov. 81.
„ Hans Pirckh. an Ulrich Truchsess (1452?).
8. Familienaufzeichnungen des Dr. Johann.
7. 11 Epigramme desselben.
8. Genauer Stammbaum der Familie.