Objekt: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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2085. [1606, V, 71 b] 6. September 1606: 
Thomas Wernlein von Augspurg soll man auff ein ver- 
sperrten thurn gehen lassen und auff Hansen Petzolts, gold- 
schmids, sag zu red halten, nachmals räthig werden, ob man 
'hne ins Petzolts haus, wie er begert, an eine ketten schliessen woll. 
23086. [1606, VI, 7 b] 15. September 1606: 
Nachdem Jacob Richter, bürger und maler zu 
Dreßden, Meinen Herren einen abriß hertzogen Hanß Jörgen 
zu Sachsen gemahel leichbegengnus überschickt, soll man das- 
selbe aestimirn lassen, was es werth, ein halb dutzet gulden 
darzu thun und seinen botten damitt abfertigen. 
2087. [1606, VI, 10 a] 16. September 1606: 
Hansen Murmans, goldschmids, supplication, darinnen 
ar sich wider Steffan Buechner beschwert, das er in den accordo 
mit andern seinen glaubigern nitt eintretten welle, mitt angehengtem 
vegern, ihne dahin zu weisen, das er vermög der Reformation 
still stehe, und deß Buechners darauff übergebnen gegenbericht, 
das er ein pfandmessiger glaubiger sey, soll man den hoch- 
zelehrten am stattgericht zu bedencken zustellen. 
2088. [1606, VI, 13 a] 17. September 1606: 
Herman Bertens von Ambsterdamb, jubilirer, 
soll man zum bürgerrecht kummen laßen. 
23089. [1606, VI, 27 b] 22. September 1606: 
Peter Wolff von Weimerßheimb, granatenstein. 
schneider, soll man auff seine supplication umbs bürgerrecht 
seiner person und verhaltens halben nachfragen, auch deß Claudi 
vom Creutz erben vernemen, ob sein furgeben die wahrheit, 
das er mitt ihnen verglichen, und das sie ihnen leiden mögen 
und widerbringen. 
2090. [1606, VI, 49 a] 29. September 1606: 
Uff das mündlich furbringen, das Hanß Petzolt sich 
wider einen beypotten, Jörg Götz genandt, den er mitt brieffen 
nach Eystatt abgefertigt, ettlichs silbers halben, das er alhie für 
den bischoff zu Eystatt einzukauffen gewust, (sich) beschwert hab, 
das derselbe zuvor gen Otingen und darnach erst gen Eystatt 
gelauffen und dadurch verursacht, das solch silber versaumbt 
worden, ist verlassen, disen botten ins loch zu schaffen und 
darauff zu red zu halten. Und weil herr Ernst Haller verschin- 
nener tagen einen botten gen Reichenschwand abfertigen wollen,
	        
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