Objekt: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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Margretha Donbech, anyetzo Caspar Enderleins*) ehe- 
würtin, kommt vor. 
1842. [1602, III, 53 b] 23. Juni 1602: 
Bernhard Goldtschmidts und Matthes Flaischers sup- 
plication und begeren, weiland Sigmund Kleins hinderlassenen 
und ihren pflegsohn im franzosenhaus curiren zu lassen, öefreffend. 
1848. [IV, 20 b] 7. Juli und [IV, 30 b] 10. Jul! 1602 : 
Zwei weitere Ratsverlässe über diesen Gegenstand. 
1844, [1602, IV, 13 b] 5. Juli 1602: 
Hannsen Wandereisen?, maler, soll man ins loch 
gehen lassen und auff Wilibald Ketzmans wider ihne seines 
wüsten lebens und schmachwort halben gethane ansag zu red 
halten. 
1845. [IV, 28 a] 9. Juli 1602: 
Ein weiterer Ratsverlass über diesen Gegenstand. 
1846. [1602, IV, 15 a] 6. Juli 1602: 
IJff Appollonia, Niclas Sesers hinderlassener wittib, 
supplication, darinnen sie begern thut, ihren ungehorsenen [so!] 
sohn Hansen Seser eine zeitlang in eine presaun auff dem 
schuldtthurn oder sonsten zu setzen und ihne daselbs seine ar- 
beit [15 b] deß wappensteinschneidens treiben zu lassen, 
soll man erkundigen, was er zu solcher arbeit für werckzeug ge- 
brauch, ob er damitt nitt ausbrechen könne, und ob seine arbeit 
andern gefangenen auff dem thurn nitt beschwerlich sein würde. 
1847. [1602, IV, 24 a] 8. Juli 1602: 
Uff den widergebrachten bericht, das Hannß Seeser mitt 
seinem werckzeug, die er zum wappenstainschneiden ge- 
prall 
kon’ 
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108 
vel 
las‘ 
1 
I] 
6] 
l) Bezüglich Enderleins verweise ich hier lediglich auf das zusammen- 
fassende und auch hinsichtlich der bisher bekannten urkundlichen Nachrichten 
über den Meister vorläufig abschließende Buch von Hans Demiani: Francois 
Briot, Caspar Enderlein und das Edelzinn. Leipzig 1897. Die Frage betreffend 
Enderleins Verehelichung mit »Margaretha weiland Endressen Dampachs wittibe 
findet sich daselbst S. 37 und S. 101 Anm. 319 behandelt, wobei jedoch nur 
ein Ratsverlass aus dem Jahre 1604 angezogen ist. Die Ausdrucksweise unseres 
Ratsverlasses scheint mehr noch als bei dem von 1604 darauf zu deuten, daß 
Margaretha Enderleins zweite Frau war, nicht. eine bereits seit 1586 ihm an- 
getraute. 
?) Vergleiche Jahrbuch der Kunstsammlungen des A. K. H. Bd. XVII 
Nr. 14586, 14589, 14592 (alle 1605), 14621 (1607; Ätzer, Bossierer und Gold- 
maler wird er hier genannt).
	        
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