Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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leieren Verständnis der Zeit und der Stellung der Kunst in ihrer 
Zeit beizutragen geeignet sein sollten, so wäre damit der eigent- 
liche Zweck der Veröffentlichung erreicht. 
Vom Leben und Wirken der großen Meister führte der 
ıächste Schritt in die weiteren Kreise der Kunst. Die Notizen 
iber Maler und Malerei im weitesten Sinne, d. h. mit Einschluß 
ler auf die graphischen Künste, sowie auf. Iluministen, Brief- 
naler, Kartenmaler, Glasmaler, Wismutmaler u. s. f. bezüglichen 
Nachrichten sind möglichst vollzählig, wenn auch in unwichtigeren 
Fällen nur auszugs- oder andeutungsweise aufgenommen worden 
ınd ebenso alle KRatsverlässe, die das Gebiet der Plastik ein- 
schließlich der Medailleurkunst, der Siegel-, Münzeisen- und 
Stempelschneidekunst betreffen. Hinsichtlich der Notizen über 
Architektur dagegen mußte bei der gewaltigen Fülle des Materials 
notwendig eine Auswahl des wichtigeren getroffen werden. 
[m Kunstgewerbe lag der Hauptnachdruck auf der Gold- 
schmiedekunst, bezüglich deren die einschlägigen sehr zahlreichen 
Ratsverlässe wiederum in möglichster Vollzähligkeit Aufnahme 
gefunden haben. Ebenso wurde den Lebensäußerungen der Kunst- 
weberei mit besonderer Sorgfalt nachgegangen und in den Aus- 
zügen über die von den Niederlanden nach Nürnberg verpflanzte 
Arras- und Atlasweberei, über Seidenhandel, Deckweber u. a. m. 
zelegentlich sogar der Boden des eigentlichen Handwerks, im 
Gegensatz zum Kunsthandwerk, betreten. Endlich ist auch für die 
Blütezeit der Nürnberger Plattnerei, d. h. bis zur Mitte des 
16. Jahrhunderts, in den Nachrichten über Plattner sowie an- 
schließend daran auch über „Salwürke“, d. h. Panzerschmiede 
oder Kettenpanzermacher, Geschützgießer, Büchsenschmiede und 
Büchsenfasser möglichste Vollständigkeit angestrebt worden, 
während bezüglich der übrigen Handwerke, wie auch hinsichtlich 
der Plattner etc. nach 1550 wiederum nur eine Auswahl der ein- 
schlägigen Ratsverlässe Platz greifen konnte, wobei der Nachdruck 
zum guten Teil auf die kunstgewerbliche Seite, teilweise aber 
auch lediglich auf die kulturgeschichtliche, insbesondere die 
zewerbegeschichtliche Seite gelegt wurde. Auch unter dieser Be- 
schränkung nehmen freilich noch die Notizen namentlich über 
Rotschmiede, Messinggießer, Messing- oder Beckschlager, Kupfer- 
Schmiede, Schlosser, Scheidenmacher, Klingenschmiede, Messerer, 
Töpfer („Hafner“), Zinngießer („Kandelgießer“), Windenmacher
	        
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