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leieren Verständnis der Zeit und der Stellung der Kunst in ihrer
Zeit beizutragen geeignet sein sollten, so wäre damit der eigent-
liche Zweck der Veröffentlichung erreicht.
Vom Leben und Wirken der großen Meister führte der
ıächste Schritt in die weiteren Kreise der Kunst. Die Notizen
iber Maler und Malerei im weitesten Sinne, d. h. mit Einschluß
ler auf die graphischen Künste, sowie auf. Iluministen, Brief-
naler, Kartenmaler, Glasmaler, Wismutmaler u. s. f. bezüglichen
Nachrichten sind möglichst vollzählig, wenn auch in unwichtigeren
Fällen nur auszugs- oder andeutungsweise aufgenommen worden
ınd ebenso alle KRatsverlässe, die das Gebiet der Plastik ein-
schließlich der Medailleurkunst, der Siegel-, Münzeisen- und
Stempelschneidekunst betreffen. Hinsichtlich der Notizen über
Architektur dagegen mußte bei der gewaltigen Fülle des Materials
notwendig eine Auswahl des wichtigeren getroffen werden.
[m Kunstgewerbe lag der Hauptnachdruck auf der Gold-
schmiedekunst, bezüglich deren die einschlägigen sehr zahlreichen
Ratsverlässe wiederum in möglichster Vollzähligkeit Aufnahme
gefunden haben. Ebenso wurde den Lebensäußerungen der Kunst-
weberei mit besonderer Sorgfalt nachgegangen und in den Aus-
zügen über die von den Niederlanden nach Nürnberg verpflanzte
Arras- und Atlasweberei, über Seidenhandel, Deckweber u. a. m.
zelegentlich sogar der Boden des eigentlichen Handwerks, im
Gegensatz zum Kunsthandwerk, betreten. Endlich ist auch für die
Blütezeit der Nürnberger Plattnerei, d. h. bis zur Mitte des
16. Jahrhunderts, in den Nachrichten über Plattner sowie an-
schließend daran auch über „Salwürke“, d. h. Panzerschmiede
oder Kettenpanzermacher, Geschützgießer, Büchsenschmiede und
Büchsenfasser möglichste Vollständigkeit angestrebt worden,
während bezüglich der übrigen Handwerke, wie auch hinsichtlich
der Plattner etc. nach 1550 wiederum nur eine Auswahl der ein-
schlägigen Ratsverlässe Platz greifen konnte, wobei der Nachdruck
zum guten Teil auf die kunstgewerbliche Seite, teilweise aber
auch lediglich auf die kulturgeschichtliche, insbesondere die
zewerbegeschichtliche Seite gelegt wurde. Auch unter dieser Be-
schränkung nehmen freilich noch die Notizen namentlich über
Rotschmiede, Messinggießer, Messing- oder Beckschlager, Kupfer-
Schmiede, Schlosser, Scheidenmacher, Klingenschmiede, Messerer,
Töpfer („Hafner“), Zinngießer („Kandelgießer“), Windenmacher