Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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anlauffenns enntladen sey, vergönnen, ein jar lanng unenntsagt 
seins bürgerrechtenns daselbst zu Windßheim zu wohnen. 
36635. [1557, I, 2. Abt. 1b] 22. April 1557: 
JobstenCammerer, dembürgerunndgoldtschmidt 
zu Hall inn Sachsen, uff sein schreiben unnd ;überschickt kunst- 
stückh, kaiser Karls pildtnus, zwölff thaler vereern unnd 
neben einem dannckbriefle zuschickhen, auch seinen potten zU- 
frieden stellen. 
Nach Briefbuch CLX fol. 252 von Petz im Jahrbuch 
der Kunstsammlungen d. A. K. H. Bd. X. Nr. 5870 veröffent- 
licht. Vgl. auch Zahns Jahrbücher I, 247. 
3664. [1557, I, 15 a] 29. April 1557: 
Heinrich Werner, der goldtschmid, kommt ın einer 
gleichgultigen Angelegenheit vor. 
3669. (1557, II, 4b] 21. Mai 1557: 
Uff maister Lienhardt Tanners bit soll mann seinem 
schlosser, N. Schnabel, einen gesellen mehr dann die ordnung 
vermag, damit er des churfürsten zu Sachsen unndter 
hanndt habennde arbeit furdern könne, zway monat lanng zulassen. 
5666, [1557, II, 5a] 22. Mai 1557: 
Jorgen Unngers sambt annderer stainmetzen, am Spitler- 
thuren arbeitennd, auch Hannsen Ußmann, hauptman, sampt 
der ganzen nachparschafft doselbst supplicierennde fürpit umb 
versicherung Heinrichen Trechsels gestrafften eewirtin ableinen: 
3667. [1557, II, 8 b] 24. Mai 1557: 
Lorennz Stör%, mahler, hat sein bürgerrecht auffgesagt, 
gewöndlich verschreibung geben unnd ist damit inn die losung- 
stuben gewiesen worden. 
3668, [1557, II, 35 b] 15. Juni 1557: 
Uff Lienhardten Hachenbergers”?, malers, suppli- 
ciren soll mann seinen garten besichtigen, was er vorhin für 
yepeu darinnen gehabt, unnd widerpringen. 
= 
\) Zahns Jahrbücher I, 226. Jahrbücher der Kunstsammlungen des A.K.H. 
Bd. XI Nr. 6475 (über ein Buch von ihm: »Perspectiva a Laurentio Sstoero in 
\ucem prodita«). Vgl. dazu H. Boesch in den Mitteilungen aus dem germanischen 
Nationalmuseum II, 71 Anm. 13. Seine Frau Anna + 1556 oder 1557 (vgl. ebenda). 
2) Ein L. H. liegt auf dem Rochuskirchhofe begraben. Vgl. (Gugel), 
Norischer Christen Freydhöfe Gedächtnis S. 117 (1583).
	        
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