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Gabriel Hurder*), püchsengyesser, kommt vor.
5601. [1555, XI, 21 a] 4. Februar 1556:
Caspar Fridel, dem rörnmaister und orgelmacher,
sol man 14 tag, gein Aschaffenburg zu raysen, vergönnen,
die orgel daselbst zu besichtigen unnd vom geding zu reden, sich
aber on Meiner Herren vorwissen unnd erlaubdtnus zu nichten zu
bewilligen, sonnder von derselben herrschafft zuvor ain fürschryfft
zu erlanngen unnd Meiner Herrn beschaids darauff zu gewarten.
3602, [1555, XI, 39 b] 12. Februar 1556:
Jacoben Hofman, dem goldschmid, sol man sein
supplicirende bit umb zulassung, das er sein verprennt hauß zum
Rummelßperg wieder, wie es vor gewest, auffpauen lassen mug,
mit guten worten nochmals ablaynen unnd anzaigen, daz Meinen
Herrn nit gepüren wöll, dem neuen Spital als aigenherrn an seiner
gerechtigkait etwas zu begeben; doch wöll man im noch ain jar
zeit geben, darinn könn er das paurenhauß wol wider auffpauen
unnd den hof wider ainem pauren verkauffen; unnd sol sollichs
dem spitelmaister auch also angesagt werden.
5603. [1555, XII, 13 a] 29. Februar 1556:
Steffan Schön, stainschneidern, soll mann mit auff-
yesagten bürgerrechten nach tisch inn die losungstuben weisen %.
3604. Den supplicierennden des briefmalerhanndtwerckhs
soll mann ir begern, die histori vonn der zerstorung Jerusalem
noch drei wochen spielen zu lassen, ablainen unnd inen solliche
spiel nit lennger dann noch morgen zu halten vergönnen.
5605. [19 b] 4. März 1556:
Peter Gasst, stainschneider, kommt vor.
5606. [1555, XII, 15a] 28. März 1556:
Uff Hannsen Guldenmunds, briefmalers, suppli-
cation, clagern, ains- unnd Ursula, Hannsen Vogels seligen ver-
lassenen wittib, beclagtin, annderstheils anntwort soll mann sich
des innhalts angezognen vertrags erkundigen, sonnderlich ob die
olegerin auch mit drinnen begriffen unnd verschrieben sey, unnd
widerpringen.
3607. [1556, I, 11 b] 16. April 1556:
') Zahns Jahrbücher I, 242 (1558).
2) Im gleichzeitigen Eintrag ins Bürgerbuch von 1534—1631 Bl. 199b wird
er als »wapnensteinschneyder« bezeichnet.