Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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goldschmidordnung, was sy sollichs punctens des verguldens 
halb on ainen sichtigen spiegel vermag, auch zu besichtigen und 
widerzupringen, weitter räthig zu werden, was man mit den 
geschwornen goldschmiden verrer davon hanndeln oder 
gegen dem Roten und anndern seins gleichen sollichs verguldens 
halben furnemen wöll. 
30403, [1555, V, 2. Abt., 1b] 9. August 1555: 
Uff Paulus Vischers supplicirn soll mann Hannsen 
Schreiner, goldtschmidt, Meiner Herren unentledigtem 
bürger, schreiben unnd auflegen, dem supplicanten ime furgeliehene 
20 thaler in einer benannten zeit zu bezalen oder sich hieher zu 
stellen unnd darumb anntwort zu geben. 
5004, [1555, V, 6 a] 12. August 1555: 
Auff den verleßnen artickel auß der goldschmidordnung, 
das vergulden der messen und kupfferin arbait belanngende, ist 
verlassen, weyl die verguldten pecherlein, die Hanns Dietz und 
Jörg Pühler auff den Seumarckt gelegt, gar kain sichtigen 
spiegel gehabt unnd aber Meinen Herren bericht geschehen, das 
man dergleichen spyegel, wenn mans gleich mach, gar leichtlich 
wider verdecken könn, die geschwornen derhalb verner zu ver- 
nemen und dann den hanndel zu bedenncken, ob und wie die 
ordnung in disem puncten zu pessern sein möcht oder was weitter 
darinn zu thun ist, unnd sollichs widerpringen, alßdann auch der 
straf halb verrer räthig werden. 
53473, [1555, V, 26 b] 28. August 1555: 
Frannzen Elbogen, dem Niderlennder, sein ange- 
gebne kunst mit den fligennden gemachten vögeln alhie 
zu gebrauchen, ablainen. 
30406. [1555, V, 27 b] 29. August 1555: 
Hannsen Guldenmundts, briefmalers, supplication 
wider Hannsen Vogel, puchpindter, unnd desselben anntwort soll 
mann einem gelerten zu bedenncken zustellen, wie mann beden 
partheyen on sonndere weitleufftigkeit des rechtenns von ain- 
annder helffen mög, unnd widerbringen. 
3070, [1555, V, 33 b] 2. September 1555: 
Auff Hannsen Müllers), goldschmids, auffsag seins 
') Mit dem später auftretenden Silber- und Goldscheider »von Veltkirchen« 
oder dem Siegelgraber ‚dieses Namens — vgl. Gebert S. 68 f. — schwerlich zu 
°dentifizieren.
	        
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