Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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anntwurte stück sylbers sol man Benedict Praunßkorn%, 
ders gemacht, zu red halten, warumb er so vwil gelöts darein 
gemacht hab, wie es dann drey oder 4 mal so vil gelöts hat, 
dann es von nöten ist; und sein anntwurt widerpringen. 
3410. [41 a] 28. November 1552: 
Auff Benedict Praunßkorns veranntwurtung, das er on 
allen betrug oder gefahr so vil gelöts in sein arbait gemacht, und 
gebeten hat, ime sollichs zu disem mal auß gnaden hingeen zu 
lassen, sol man ime in gemain 3 tag thurenstraf auflegen und 
den geschwornen sollichs auch ansagen. 
D411. [1552, IX, 32 a] 23. Dezember 1552: 
Valtin Sybenpürger, dem platner, die drey faß mit 
harnisch auff gepreuchlichs angloben, das es nit wider kaise 
und kone Mt., gein Krackau passiren lassen. 
Hınzugefügt sei an dieser Stelle: 
5411 a. [Haderbuch XXV, Bl. 164 b| 23. Dezember 1552: 
Alexander Ryser, maler, ist darumb, das er als ein 
voller zapff unnd mutwilliger gesell inn Michel Freudenzweids, 
messerers, behausung one wissen unnd unberuffen desselben 
ganngen und allda Hader angefangen, bestraft worden. 
5412. [1552, X, 6a] 3. Januar 1553: 
Erharten Deychman, püchsenfasser, das gebetten 
bürgerrecht ablaynen. 
3413. Jorgen Freyß, platschlosser, unnd Paulus 
Tuller”, goldschmid, bede umbs gelt zu hürger annemen. 
Hınzugefügt ser hier: 
3413 a. [Haderbuch XXV, Bl. 169 a] 16. Januar 1553: 
Anna Kurzin. keufflin hat anglobt. das sie den silbrin 
) Im Goldschmiede- Verzeichnis ein älterer und ein jüngerer Goldschmied 
dieses Namens: Nr. 207 (zwischen 1514 und 1530; Bürgeraufnahme 27. November 
1512) und 339 (1545), die beide als Silberarbeiter bezeichnet werden. Der ältere 
starb, wie es scheint, 1534 (vgl. Mitteilungen II, 164), der jüngere 1566 oder 
1567 (vgl. Mitteilungen II, 162). Darnach würde es sich hier nur um den jüngeren 
handeln können. Vgl. über den einen oder andern noch Roth, Gesch. des nürn- 
berg. Handels I, 312. Gurlitt, Archivalische Forschungen II, 85 (1517/18). Der 
ältere B. P. liegt auf dem Johanniskirchhofe begraben. Vgl. Trechsel S. 499. 
2) Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 357 (1553). Rosenberg Nr. 12831 (+ 1596). 
Mummenhoff, Rathaus S. 265, 266 (1577). Frankenburger Nr. 108 (1586), 176 
(1594). Roth, Geschichte des nürnberg. Handels I, 387. Sein Grab auf dem 
Tohanniskirchhofe. Vel. Trechsel 354 Sp. 2.
	        
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