Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

380 — 
| 
A 
ein silberin ring gemacht wider ir ordnung, ist verlassen, das 
sollichs disem und andern ringmachern abgestellt werden und 
bey den goldschmiden pleiben soll, angsehen die ringmacher der- 
halben kein ordnung oder schau haben. Daneben aber disem 
ringmacher zulassen, sover der jetzig ring für gerecht bestochen 
und gschaut wirt, das er den verkauffen mög, fürohin aber sol 
er kein mehr machen. 
2727. [1543, I, 19 a] 7. April 1543: 
Des eisengrabers halben beim Dithern erkundigen, ob 
der Jheronimus oder ein ander weiter zu geprauchen, und 
widerpringen. 
2728. [1543, I, 24 b] 10. April 1543: 
An Jeronimus, furmschneyders, stat nach einem 
andern eysenschneyder frag haben, und herwider pringen. 
2429, [1543, I, 42 a] 21. April 1543: 
Endrissen Pegnitzer und Michl Erla, den balbirer, bede 
irer aufgsagten bürgerrechten halben in die losungstuben weisen 9). 
2730. [1543, II, 5 a] 27. April 1543: 
Auf der geschwornen goldscthmid anpringen der 
ringlein halb und annders sylbergeschmeids, so die frembden 
kremer undter dem rathauß hie fayl haben und am gehalt ganz 
gering seyen, dieselben cremer hie hinwegk schaffen und inen, 
den geschwornen goldschmiden, sollichs ansagen, auch den cremern 
das [5 b] genomen sylbergeschmeid widergeben, aber doch warnen, 
dergleichen arbait nit mer hie fayl zu haben, weils wider die 
ordnung ist. 
2431. [6 a] Veit Stossen seligen erben ir begern umb ain 
urkundt, wie die tafel zun frauenbrüdern an sy kumen sey, 
ablaynen. 
2732. [1543, II, 28 a] 9. Mai 1543: 
Die kleinotter, so uff der vessten bey der Bastlin Hallerin 
gestanden und ze S. Walburgis kirchen daselbst gehorig, 
deßgleichen die kleinotter daussen bey S. Sebastian herab und 
herein inn Santt Sebalds kirchen zu verwarn, bey andern 
kirchen dinglach verschaffen und einschreiben ze lassen. 
2733, [1543, II, 29 b] 10. Mai 1543: 
1) Vgl. Lochner in seiner Neudörfer-Ausgabe S. 49, Bei Baader, Beiträge 
II, 48 ist die Tahreszahl verdruckt.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.