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ein silberin ring gemacht wider ir ordnung, ist verlassen, das
sollichs disem und andern ringmachern abgestellt werden und
bey den goldschmiden pleiben soll, angsehen die ringmacher der-
halben kein ordnung oder schau haben. Daneben aber disem
ringmacher zulassen, sover der jetzig ring für gerecht bestochen
und gschaut wirt, das er den verkauffen mög, fürohin aber sol
er kein mehr machen.
2727. [1543, I, 19 a] 7. April 1543:
Des eisengrabers halben beim Dithern erkundigen, ob
der Jheronimus oder ein ander weiter zu geprauchen, und
widerpringen.
2728. [1543, I, 24 b] 10. April 1543:
An Jeronimus, furmschneyders, stat nach einem
andern eysenschneyder frag haben, und herwider pringen.
2429, [1543, I, 42 a] 21. April 1543:
Endrissen Pegnitzer und Michl Erla, den balbirer, bede
irer aufgsagten bürgerrechten halben in die losungstuben weisen 9).
2730. [1543, II, 5 a] 27. April 1543:
Auf der geschwornen goldscthmid anpringen der
ringlein halb und annders sylbergeschmeids, so die frembden
kremer undter dem rathauß hie fayl haben und am gehalt ganz
gering seyen, dieselben cremer hie hinwegk schaffen und inen,
den geschwornen goldschmiden, sollichs ansagen, auch den cremern
das [5 b] genomen sylbergeschmeid widergeben, aber doch warnen,
dergleichen arbait nit mer hie fayl zu haben, weils wider die
ordnung ist.
2431. [6 a] Veit Stossen seligen erben ir begern umb ain
urkundt, wie die tafel zun frauenbrüdern an sy kumen sey,
ablaynen.
2732. [1543, II, 28 a] 9. Mai 1543:
Die kleinotter, so uff der vessten bey der Bastlin Hallerin
gestanden und ze S. Walburgis kirchen daselbst gehorig,
deßgleichen die kleinotter daussen bey S. Sebastian herab und
herein inn Santt Sebalds kirchen zu verwarn, bey andern
kirchen dinglach verschaffen und einschreiben ze lassen.
2733, [1543, II, 29 b] 10. Mai 1543:
1) Vgl. Lochner in seiner Neudörfer-Ausgabe S. 49, Bei Baader, Beiträge
II, 48 ist die Tahreszahl verdruckt.