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2333. [1538, II, 3 a] 24. Mai 1558:
Dem atlaßmacher sein beger des preuhaus halben auf
der Schütten nochmals ableinen und sagen, Meine Herrn lassens
bey der mit im ufgerichten erschreibung pleiben; diselb mag
man ine lesen lassen.
2334. [1538, II, 5 b] 27. Mai 1538:
Den zweien püxenschmiden vergönnen, das sie 300 hacken
gen München auf di musterung füren mögen, doch zuzesagen,
das [— daß sie, nämlich die Haken| sonst niendert hinkomen
solln.
2335. [1538, II, 7 a] 28. Mai 15838:
Mit dem welschen paumaister auf sein furschlagen
und begert besoldung alle monat 80 kronen etc. ferner handlen
und beschweren, das es zu gar übermessig gefordert sey, doch
aber, das er sehen mög, das Meine Herren sich auch zum gleichen
zill legen wölln, ime furschlagen, das man ime ein jar lang alle
monat 60 f. golld geben und dazu, so di pastey zu Meiner
Herren gfallen verfertigt wirdt, er mit einer verehrung bedacht
werden soll; in solchem sein gemüt widerpringen.
2336. [1538, II, 10 a] 31. Mai 15838:
Die werkleut, als m. Paulussen, m. Simon, maister
Jorgen, Symon Hartman etc. über das modell der pasteien
füren, sie solchs sehen lassen und vernemen, wie man zum Vvor-
rath und notturfft mit steinen und andern zu komen, was si auch
davon hallten; maister Sebalden [sc. Beck] auch dabey sein
lassen; und widerpringen.
2337. [12 a] 1. Juni 1538:
Die werkleut nochmals das muster der pasteilen, so
gepaut werden sol, bsichtigen lassen, inen auch di besteckung
anzeigen und ratschlagen lassen, ob si etlich pesserungen daran
wißten, diselben anzuzeigen, auch weg furzeschlagen, wie man
furderlich zu stemen komen mög, ob man auch fron auflegen
sol und wie di sachen allenthalben ufs nechst und mit bestem
vortl anzugreiffen seien, solchs widerpringen.
2338. [1538, II, 19 a] 5. Juni 1538:
Maister Paulus Beheim und meister Jörgen Weber
sagen, das Meine Herren nit gern hören, das sy des anschlags
des cosstens halb, so uff daz vorhabendt gepeu der pasteyen
veen soll, also unaynig ‚seyen und den maister Simon nit