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1548. [1526, XII, 2 a] Sexta, 8. Februari 1527:
Dem kartenmaler sol man ableynen, zu bürger an-
zunemen,
1549. [1526, XII, 27 a] Sabato 2. Marci 1527:
Christoffen kartenmaler zu beschicken und seins
wesens halb zu bemeren und herwiderpringen.
1550. [1526, XII, 30 a] Quarta, 6. Marci 1527:
Veyt Stossen sol man fürschrifft, wie er bittet, geben.
1551. [1526, XIII, 5 a] Secunda, 11. Marci 1527:
Meister Paulsen Beheym‘') zu sagen, ein erber rath hab
sein rechnung des baus halb zu Lauff gesehen und darob ein
gefallen. Wollen ine darumb vereren mit 40 &%; doch zuvor sein
bestallung zu erfaren und herwiderpringen.
1552. [1526, XIII, 9 a] Sexta den 15. Marci 1527:
Jorg Kranzen von Reutlingen seiner berüembten kunst
halben, das er groß last mit wennig pferden von statt pringen
kann, ze vernemen, und herwiderpringen.
1553. [1526, XIII, 11 a] Sabato, 16. Marci 1527:
So ferrn Jorg Kranz, der künstner von Reutling, in
eins erbern raths hand will stellen, was ime umb sein kunst, das
man groß geschütz leichtlich mit wennig pferden füren mog, so
fern es sich im werck erzeigte, recht thut werden, sol man den
costen darauff wagen und ein werck verfertigen lassen.
1554. [1526, XIII, 23 b] Sexta, 29. Marci 1527:
Dem künstner von Reutlingen, Jorg Kranz ge-
nannt, zu sagen, dieweil sein kunst, büxen und last zu füren,
nit so furtrefflich sich erscheint, alls er sich berümbt, so sey man
ime die fünffzig:gulden, so er gefordert, nit schuldig, aber dan-
nocht sollen ine die herren mit 4 oder 15 f. verern, die zerung
zalen und ime anpieten, woll er hie bürger werden, woll man
ime das bürgerrecht schenncken.
1555. [1526, XIII, 27 a] Tercia, 2. Aprilis 1527:
Peter Bassen, piretmacher, sol man umb sunst zue
bürger annemen und hundert guldin levyhen: di sol er in zweven
1) Neudörfer, ed. Lochner S. 8 f. 10 (seine 2. Frau Ursula war Hermann
Vischers des jüng. Tochter). Zahns Jahrbücher I, 260 f. Mummenhoff, Rathaus:
an vielen Orten. Meyers Allgemeines Künstler-Lexikon III, 310. Sein Grab auf
dem Rochusfriedhofe. Vgl. (Gugel), Norischer Christen Frevdhöfe Gedächtnis
S. 112 (+ 1561).