Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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züge in der Regel alles andere eher als kunstgeschichtliche 
Gegenstände und müssen daher für diese Forschung unfruchtbar 
bleiben. 
Nicht viel anders verhält es sich mit den Schriftstellern des 
späteren 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts, unter denen übrigens 
außer Murr und Heller kaum einer speziell der Kunstgeschichte 
zu dienen ernstlich bestrebt gewesen ist. Mögen auch namentlich 
die Murrschen Schriften, dann die großen Münzwerke Georg 
Andreas Wills und Christoph Andreas Imhoffs, die Geschichte des 
nürnbergischen Handels von Joh. Ferd. Roth (Leipzig, A. F. Böhme, 
1800-—1802) und manches andere Buch bis zu den Arbeiten 
Josef Hellers eine ansehnliche Zahl sehr schätzenswerter Nach- 
richten zur Nürnberger Kunstgeschichte enthalten, mag sich selbst 
ler Kreis des benutzten archivalischen Materials bei ihnen langsam 
erweitern, Murr z. B. von den ältesten Bürgerverzeichnissen, die 
ihm „durch gütige Mitteilung hoher Gönner und Freunde zur 
Durchsicht“ überlassen wurden 5), vielfach Nutzen ziehen, zu einem 
systematischen Durchackern umfangreicher archivalischer Bestände 
zu kunstgeschichtlichen Zwecken, zu einem Heranziehen namentlich 
der nicht eben bequem zu benutzenden großen Reihenwerke, an 
deren Spitze die oben besprochene Gruppe von Archivalien, die 
Ratsverlässe und die Ratsbücher, stehen, kam es bis in die zweite 
Hälfte des 19. Jahrhunderts noch nicht. Obgleich bereits Murr 
an verschiedenen Stellen seines Journals *) auf die Notwendigkeit um- 
fassenderer archivalischer Forschungen hingewiesen hatte, begnügte 
sich doch auch Rettberg®) im wesentlichen noch mit dem Studium 
abgeleiteter Quellen, namentlich Müllners, so daß jenen weiteren 
Schritt zu tun erst der Forschung der letzten Jahrzehnte vor- 
behalten geblieben ist. 
Und wenn wir hier nun, den chronologischen Gang unserer 
bisherigen Betrachtung verlassend, zunächst fragen, wie weit ins- 
besondere Ratsverlässe und Ratsbücher in neuester Zeit für die 
kunstgeschichtliche Forschung nutzbar gemacht worden sind. so 
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1) Vgl. Christoph Gottlieb von Murr, Journal zur Kunstgeschichte und 
zur allgemeinen Literatur Bd. II (1776) S. 33. 
2 Vgl. z. B. Bd. II (1776), S. 37; V (1777), S. 45 u. 6. 
3) R. von Rettberg, Nürnberger Briefe (zur Geschichte der Kunst), 
Hannover, Helwing, 1846. — Derselbe, Nürnbergs Kunstleben in seinen Denk- 
malen dargestellt. Stuttgart, Ebner und Seubert, 1854.
	        
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