Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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Museum habe ich mich in den letzten Jahren immer mehr dem 
speziellen Studium Wenzel Jamnitzers und seiner weitverzweigten 
Familie zugewandt. Als eine der Vorarbeiten für eine, wie ich 
denke, im Laufe der nächsten Jahre zu beendende größere dar- 
stellende Arbeit über die Jamnitzer und ihre Zeit fasse ich für 
mich — um noch einen Augenblick bei diesen mehr persönlichen 
Erörterungen zu verweilen — die vorliegende Ausgabe der auf 
Kunst bezüglichen Nürnberger Ratsverlässe auf, und das Todes- 
jahr Christoph Jamnitzers (1618) bildet daher auch die Grenze, bis 
zu der die Exzerpte reichen. Da nun zufällig dieser Zeitpunkt 
nit dem Anfang des dreißigjährigen Krieges zusammenfällt, den 
man, will man überhaupt so bestimmte Einschnitte machen, für 
Deutschland wohl als die Grenzscheide zwischen der Renaissance 
ınd dem Barock betrachten darf, so schien auch für den selb- 
ständigen Wert und den allgemeinen Zweck der Auszüge eine 
weitere Abrundung, eine andere Begrenzung kaum nötig. Über 
das Jahr 1618 hinaus sind nur noch an der Hand der Register 
die weiteren Lebensdaten einiger hervorragenderer Zeitgenossen 
der Jamnitzer auf dem Gebiete der Kunst — vgl. Bd. II Seite 529 
Anm. 1 —, namentlich des Goldschmieds Hans Petzolt bis zum 
Tode dieses Meisters im Jahre 1633 in den Ratsverlässen verfolgt 
ınd am Schluß unserer Ausgabe wiedergegeben worden. . 
Und endlich hat auch die folgende Einleitung die Einwirkung 
vielfältiger anderweitiger Inanspruchnahme des Verfassers erfahren 
müssen, doch kann in diesem Falle leider nicht wie oben hin- 
sichtlich der Exzerpte von einer Erweiterung, es muß vielmehr 
von einer: sehr bedeutenden Einschränkung des ursprünglichen 
Planes gesprochen werden. Ursprünglich nämlich bestand bei mir 
lie Absicht, den hier veröffentlichten Ratsverlässen eine eingehende 
Untersuchung über die hauptsächlichsten archivalischen Quellen 
zur Nürnberger Kunstgeschichte vorauszuschicken, jedesmal fest- 
zustellen, in welchem Grade sie bisher für die Forschung nutzbar 
zemacht sind und womöglich das wichtigste des bisher nicht ver- 
öffentlichten einschlägigen Materials als eine Ergänzung der Rats- 
verlässe der Ausgabe derselben hinzuzufügen. Dieser Plan mußte 
indessen aus Mangel an Zeit, der mich z. B. bisher nicht zu einer 
zenaueren Durchsicht der für kunstgeschichtliche Fragen gewiß 
nicht zu unterschätzenden Nürnberger Familienarchive hat gelangen 
lassen, wieder aufgegeben werden. Ich habe mich damit begnügen
	        
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