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Museum habe ich mich in den letzten Jahren immer mehr dem
speziellen Studium Wenzel Jamnitzers und seiner weitverzweigten
Familie zugewandt. Als eine der Vorarbeiten für eine, wie ich
denke, im Laufe der nächsten Jahre zu beendende größere dar-
stellende Arbeit über die Jamnitzer und ihre Zeit fasse ich für
mich — um noch einen Augenblick bei diesen mehr persönlichen
Erörterungen zu verweilen — die vorliegende Ausgabe der auf
Kunst bezüglichen Nürnberger Ratsverlässe auf, und das Todes-
jahr Christoph Jamnitzers (1618) bildet daher auch die Grenze, bis
zu der die Exzerpte reichen. Da nun zufällig dieser Zeitpunkt
nit dem Anfang des dreißigjährigen Krieges zusammenfällt, den
man, will man überhaupt so bestimmte Einschnitte machen, für
Deutschland wohl als die Grenzscheide zwischen der Renaissance
ınd dem Barock betrachten darf, so schien auch für den selb-
ständigen Wert und den allgemeinen Zweck der Auszüge eine
weitere Abrundung, eine andere Begrenzung kaum nötig. Über
das Jahr 1618 hinaus sind nur noch an der Hand der Register
die weiteren Lebensdaten einiger hervorragenderer Zeitgenossen
der Jamnitzer auf dem Gebiete der Kunst — vgl. Bd. II Seite 529
Anm. 1 —, namentlich des Goldschmieds Hans Petzolt bis zum
Tode dieses Meisters im Jahre 1633 in den Ratsverlässen verfolgt
ınd am Schluß unserer Ausgabe wiedergegeben worden. .
Und endlich hat auch die folgende Einleitung die Einwirkung
vielfältiger anderweitiger Inanspruchnahme des Verfassers erfahren
müssen, doch kann in diesem Falle leider nicht wie oben hin-
sichtlich der Exzerpte von einer Erweiterung, es muß vielmehr
von einer: sehr bedeutenden Einschränkung des ursprünglichen
Planes gesprochen werden. Ursprünglich nämlich bestand bei mir
lie Absicht, den hier veröffentlichten Ratsverlässen eine eingehende
Untersuchung über die hauptsächlichsten archivalischen Quellen
zur Nürnberger Kunstgeschichte vorauszuschicken, jedesmal fest-
zustellen, in welchem Grade sie bisher für die Forschung nutzbar
zemacht sind und womöglich das wichtigste des bisher nicht ver-
öffentlichten einschlägigen Materials als eine Ergänzung der Rats-
verlässe der Ausgabe derselben hinzuzufügen. Dieser Plan mußte
indessen aus Mangel an Zeit, der mich z. B. bisher nicht zu einer
zenaueren Durchsicht der für kunstgeschichtliche Fragen gewiß
nicht zu unterschätzenden Nürnberger Familienarchive hat gelangen
lassen, wieder aufgegeben werden. Ich habe mich damit begnügen