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zwei Schuh hoch, wie Eis aufeinander und fHmokzen erft nach
vier Wochen (1) wieder weg; e$ erfolgte abermals eine Ichr fühl
bare Theuerung, das Pfund Brod Koftete 3 Kreuzer und das Pfund
Rindfleijh 6 Kreuzer, das Pfund Schweinfleijd 7 Kreuzer und
das Bfund Lichter 14 Kreuzer.
Um 9, Oftober 1741 Kfamen 5000 Franzofen, Reiter und
Fußfoldaten an, und am 12. und 14. folgten weitere 10,000
Mann nach; diefe zogen fämmtlidy dur das Nürnbergiihe Se:
biet. In Deutfhland felbft waren über 40,000 Mann. |
In diefem Jahre wurde abermals eine Türkenfteuer einge:
hoben, auch erfdwen eine Dienftbotenordnung, welde fehr über“ die
zunehmende Untreue, dem Kleideraufmand und den Ungehorjam der
Dienftboten Hagte und die Mittel nanıhaft madjte, welhe diefem
Unmweien fteuern {ollten.
m Jahr „1742 den 23. Januar wurden die Neichsfleinodien
mit großer Feierlichkeit unter Begleitung des Markgrafen von
Ansbach und Bayreuth, dann drei Naihsherrn als Deputirte von
Nürnberg fammt acht Kronjunkfern, Kronreitern und Einjpännigen
nach Frankfurt gebracht, wo dann am 24, darauf Karl Albert,
Kurfürft von Bayern, als Karl VII. zum deutihen König erwählt
und bald darauf zum römijchen Kaifer gekrönt wurde. Die voll:
zogene Wahl wurde am Freitag den 27. durH Sockengeläute,
Kanonendonner und Abfingung des Tedeums gefeiert. Sonntags
darauf wurde dann ein großes Dankfelt abgehalten.
In diefem Jahr Iagerten abermals in der Nähe der Stadt
franzöfijide Soldaten, und zwar unter dem Commando des Feld-
mar[halls von Brellisle, welcher mit feinem Heer dem Kurfürften
von Bayern und Kaijer Karl VII gegen Defterreich zu Hilie 309.
Am 28. Auguft in der Nacht kamen 5 bis 6000 Mann
öfterreidhifhe Dragoner {Hnell und unverhofft an, um die Fran:
zojen, welde fih bei Fürth gelagert Hatten, aufzuheben; allein die
Hranzofen Kießen fih nit überrajchen, fie ftekten {nel ihr Lager
in Brand und zogen fid zurük. Um 8. September rückten die
Kreistruppen, 6— 7000 Mann ftarf, in die Markungen der Stadt
ein. Franzofen Famen täglih mehr an, bis fie bis auf 50,000