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Verlust Ansbachs und Bayreuths an Bayern.
Während der Verteilung der deutschen Beute waren
zwischen Frankreich und England wieder schwere Differenzen
hervorgetreten. Bonapartes Ziel war, sein Land als erste
Militärmacht zu erhalten und zugleich zu einer Seemacht zu
erheben, die der britischen, wenn sie ihr nicht ebenbürtig‘ sei,
doch auch nicht um vieles nachstehe. So gewaltige Pläne
konnten nicht in Angriff genommen werden, ohne dass
die verschiedenen europäischen Staaten beeinträchtigt
wurden. Es lässt sich nicht ersinnen, wie selbst die ge-
schickteste Diplomatie den Regierungen die Feindschaft
yegen Frankreich hätte verleiden können. Um so uner-
müdlicher gestaltete der erste Konsul die Hilfskräfte der
Republik aus. Eines der wichtigsten Mittel bildete nach
dieser Richtung das Dominium auf der Appenninenhalbinsel.
Schon während der Verhandlungen, die dem Frieden von
Amiens vorangingen, hatte Bonaparte die Einleitung ge-
:roffen; er hatte das Präsidium der cisalpinischen Republiken
in seine Hand legen lassen.! Sechs Monate nach dem
Friedensschluss mit England vereinigte er Piemont, für den
Einmarsch in Italien unschätzbar, mit Frankreich.? Bald
darauf mischte er sich in die Verhältnisse der helvetischen
Fochterrepublik ein. Hier hatten die Frankreich abgeneigten
t. Erklärung des cisalpinischen Consulta vom 26, Jan. 1802:
Bignon IT, 152,
2. Senatuskonsult vom ı1. Sept. 1802; Thiers IV, 25.