00 Sechster Teil. Ergebnisse und Entwicklung von 1377 bis 1794.
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lösung eines von der Kreiskasse für Rechnung der Stadt zu 8% auf-
genommenen Schuldkapitals gezahlt: 7500 fl. — 1717. d) Für Dr. Hoch-
mann verrechnet: 5700 fl. Syndikus am Kammergericht zu Wetzlar:
1421 £. — g) Verehrungen in Wien 1500 fl. — h) Für Einlösung von
Kreisassignationen: 14500 fl. Für ein neuerhaltenes kaiserliches Pro-
soktorium: 1000 fl. Für dasselbe und andere Sachen von Dr. Hochmann
in Wien verausgabt: 2990 fl. Auf die dem Kaiser bewilligte Türken-
steuer in Wien bezahlt: 40927 fl. — 1718. d) Für Dr. Hochmann in
Wien: 4900 fl. Für den Konsulenten in Wetzlar: 1465 fl. — g) Ver-
>hrungen in Wien: 2100 fl. — 1719. d) Für Dr. Hochmann + in Wien:
2055 fl. Für den Konsulenten J. E. Walter in Wien: 3910 fl. Für den
Konsulenten in Wetzlar: 600 fl. g) Dem Reichsvizekanzler wegen der
Matrikular- und Residenzsache kostbare Tapeten verehrt: 4646 fl. In
Sachen der Matrikularmoderation von Dr. Hochmann verausgabt: 3500 fl.
Sonstige Präsente in Wien: 600 fl. — h) Dem Ochsen- und Unschlittamt
wegen verzinslich erhaltener Posten 15900 fl, und für den zum Kriegs-
bedarf 1705 bis 1708 gelieferten Unschlitt 9810 fl ersetzt; thut in summa:
25710 fl.
1720. d) Für Dr. J. E. Walter.in Wien: 7872 fl. h) Für die „Kaiser
liche Rat-Titulatur der drei Obersten Hauptleute“ in Wien gezahlt: 2253 fl.
Desgl. für das dem Rat bestätigte Prädikat „Edel“: 897 fl. Hauskauf:
1101 fl. — 1721. d) Für Dr. Walter in Wien: 6900 fl. — h) Als Ein-
nahme vom Kontagionsamt dem Zuchthaus überwiesen; 3000 fl. Taxgeld
für die böhmischen Lehen und Privilegien: 2000 fl. — 1722. d) Für
Dr. Walter in Wien: 9211 f. Reise des Kriegssekretärs nach Wien:
1189 fl. — g) Dem Reichsvizekanzler in Wien für Lossprechung der Stadt
vom Nachtrag zur Türkensteuer: 4730 fl. — h) Darlehen an Zach. Fränkels
Erben in Fürth 12000 fl, 2000 fl. Dem Weizenbierbrauamt für Vorlehen
ersetzt: 5000 fl. Dem Zuchthaus als Einnahme vom Kontagionsamt über-
wiesen: 1200 fl. — 1723. d) Für den städtischen Konsulenten in Wien:
8900 fl. — g) Verschiedenen Personen am kaiserlichen Hofe zu Wien „so
sich bisher pro justitia rühmlich bezeuget“: 1680 fl. Den fränkischen
Kreisgesandten in Sachen des Zugangs der Römermonate verehrt: 1898 fl.
h) Für rückständige Zinsen des Klosteramtes abgeschrieben: 30751 fl.
Den Fränkelschen Erben geliehen: 2000 fl. Dem Zuchthaus als Einnahme
vom Kontagionsamt überwiesen: 400 fl. — 1724. d) Für den Konsulenten
in Wien: 6668 fl. Für den Deputierten zur Konferenz in Bamberg: 561 fl.
g) Dem Reichshofratsvizepräsidenten Grafen Wurmbrand 1000fi. wegen
der Matrikularsache. Verschiedenen Räten pro justitia: 2000 fl. — h) Für
böhmische Lehen und Privilegien: 2000 fl.