Dritter Abschnitt. Tafeln zur Geschichte des Stadthaushaltes. 799
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1710. d) Für Dr. Hochmann verrechnet (s. oben): 10000 fl. Reichs-
tagsgesandtschaft: 3210 fl. — g) Geschenk an den Reichsvizekanzler Grafen
Schönborn: 5000 fl. — 1711. d) Gesandtschaft nach Regensburg: 1944 fl.
Gesandtschaft zur Kaiserkrönung nach Frankfurt: 3260 fl. — g) Geschenke
zur Kaiserkrönung: 20471 fl. Für Dr. Hochmann verrechnet: 6700 fl.
Verehrungen an verschiedene Reichshofräte in Wien: 2100 fl. — h) Rech-
nungsfehler: 2793 fl. Für die in die kaiserliche Küche gelieferten Lebens-
mittel verausgabt: 2049 fl. Laut Vergleich mit Frau E. S. Schannberg
gezahlt: 2150 fl. — 1712. d) Für Dr. Hochmann verrechnet: 5200 fl.
Subdelegat am Reichskammergericht zu Wetzlar: 3247 fl. — g) Donation
an den Kurfürsten von Mainz zur Beibehaltung seiner Gnade: 3000 fl. —
h) Reichslehen- und Privilegienkonfirmation: 3206 fl. An die fränkische
Kreiskasse zur Ablösung eines (von ihr für Rechnung der Stadt auf.
genommenen) Vorlehens gezahlt: 3500 fl. — 17183. d) Für Dr. Hochmann
verrechnet: 4100 fl. Subdelegat zu Wetzlar: 2240 fl. — g) An ver-
schiedene Räte in Wien gezahlt: 2745 fl. — h) Laut Abrechnung mit dem
Amte St. Clara von Pillenreut auf rückständige Zinsen abgeschrieben:
143906 fl. Für Einlösung der (auf die Stadt lautenden) fränkischen
Kreisassignationen gezahlt: 40000 fl. Erwerb der Rieterschen Lehns-
exspektanz: 5600fl. — 1714. g) Dr. Hochmann bei seiner Rückkehr
aus Wien verehrt: 1000 fl. Dem Kurfürsten von Mainz als Kreisdirektor
zur Beförderung der „Matrikularmoderation und beschwerlichen Etappen-
sache“: 4000 fl. Verehrungen an verschiedene Kreisgesandte wegen des
beim fränkischen Kreiskonvent erhaltenen „favorablen Conclusi in der
Matrikularsache, die neuerlich hiesiger Stadt aufzubürden vorgehabten 50fl
auf jeden Römermonat betreffend“: 4693 fl. „Peter Kriegen, dem Auf-
wärter vor der Kriegstube wegen überbrachter ersten Nachricht und
Schreiben von dem Rastatter Friedensschlufs verehrt“: 1 fl.
1715. d) Für Dr. Hochmann abgeschrieben: 4950 fl. — g) Präsente
in Wien: 2731 fl. — h) Für Einlösung der (auf die Stadt lautenden)
sechsprozentigen Kreissignationen dem Juden Seckel gezahlt: 2000 fl,
10000 £, 12000 fl, 20155 fi, 19687 fl. Desgl. für acht- bis zwölfprozentige
Kreissignationen den Juden Gabriel und Zacher Fränkel gezahlt: 3129 fl.
Desgl. für achtprozentige Kreissignationen dem Juden Seckel gezahlt:
5730 fl. — 1716. d) Für Dr. Hochmann abgeschrieben: 4200 fl. —
g) Verehrungen in Wien: 2900 fl. — h) Auf Ungeldantizipationen ver-
rechnet: 8000 fl. Zur Ablösung eines von der fränkischen Kreiskasse für
Rechnung der Stadt zu 6%, aufgenommenen Schuldkapitals dem Juden
Seckel gezahlt: 12000 fl. Für Einlösung (auf die Stadt lautender) fränkischer
Kreisassignationen gezahlt: 10000 fl, 2000 fl, 8000 fl, 2000 fl. Zur Ab-