Objekt: Nürnberg's nächste Umgebung

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zen. Mein Hausftan lüßt 
zu Euch. Ich zeuch Euch 
uch befohlen haben. Und 
um Nurmberg am donn⸗ 
Albrecht dürer. 
Aurnberg, 12. Oktober 160) 
gern, daß Euch mein 
e nit vergebens angelegi 
lung zufrieden seid, und 
um haben mögen weder 
ich hätte sie Cuch dann 
aft dadurch zu behalten 
it Euch fast dankt. Cuer 
ie Euertwegen tragen. 
weier Gulden, so Ihr 
mdank ich Euch selbst 
e Ihr die Tafel zieren 
eichnet mein Meinung, 
den?). Doch moögt Ihr 
Zeut. Datum 1009 am 
Albrecht Dürer. 
nürnberg, o0. JZuli Iols 
wollt mir an Herr 
ach gegen Kaiserliche 
Zach steh, soͤlchs mir 
ibt, mit zu wissen than. 
härtt in meiner Sach, 
pwer wär, so bitt ich 
Kaiserlicher Majestät 
Nützell unterricht und 
eß. 
h 
HOyrtichaften da unten — 
Auch nämlich zeigt Kaiserlicher Majestät an, daß ich Kaiser— 
icher Majestät drei Johr lang gedient hab, das Mein mit ein— 
zebüßt, und wo ich mein Fleiß nicht dargestreckt hätt, so wär das 
zierlich Werk zu keim solichem End kummen. Bitt darauf Kaiser⸗ 
liche Majestät, mich dorum mit den hundert Gulden zu belohnen. 
wie Ihr dann dasselb wol wißt zu than. 
Item wißt auch, daß ich Kaiserlicher Majestät außerhalb des 
Triumphs sunst viel mäncherlei Visirung gemacht hab. 
hiemit laßt mich Euch befohlen sein. 
Item, wenn Ihr verstündt, daß Stabius etwas in meiner Sach to 
ausgerichtt hätt, so thät nit Not, daß Ihr auf dies Mal meiner— 
alben weiter handlet. Albrecht Dürer. 
D. An den Rat der Stadt Nürnberg. 
Nürnberg, 27. April 1819. 15 
Fürsichtigen ehrbern und weisen gönstigen lieben Berrn. 
Euer Ehrberkeit tragen gut Wissen, daß ich auf nächstgehaltnen 
Reichstag bei Römischer Kaiserlicher Majestät, unserm allergnädig— 
sten Herren hochlöblicher Gedächtnus, nit ohn sunder Mühe und 
Fürdrung erlangt, daß mir Ihr Raiserliche Majestät für mein 20 
dleißige Arbeit und Mühe, die ich von Ihrer Majestät wegen etwo 
lange Zeit gebraucht, zweihundert Gulden rheinsch van gemeiner 
Stadt Nörnberg jährlich gefallender Stadtsteuer gnädiglich verschafft 
and des Ihrer Majestät Geschäft und Befelch, mit derselben ge— 
wohnlichen Handzeichen unterzeichent, zugeschickt, dorfür auch not⸗ 25 
dorftiglich quittirt hat laut der Quittanzen, so ich versiegelt bei— 
händig hab. Nun bin ich zu Eurer Ehrberkeit je der unterthänigen 
hohen Zuversicht, dieselb werde mich als ihren gehorsamen Burger, 
der viel Zeit in Kaiserlicher Majestät als unser aller rechten Herrn 
Dienst und Arbeit und doch ahn große Belohnung zubracht und 80 
domit andern seinen Nutz und Vortheil merklich versaumt hat, 
gönstlich bedenken und mir sölche zweihundert Gulden auf Kaiser⸗ 
licher Majestät Geschäft und Quittung itzo folgen lassen, domit 
ich doch meiner gehabten Mühe, Arbeit und Fleiß, wie auch Kaiser— 
licher Majestät Gemüte ahnzweifelich gewest ist, ziemliche Ergetzung 85 
und Erstattung haben mög. So bin ich dargegen urbütig, wo 
Euer Ehrberkeit sölcher zweihundert Gulden halben van einem
	        
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