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Zwölfter Abschnitt. Ausgaben für den Erwerb von Besitz- und Forderungsrechten. 685
1000 G „uns. H. Mgf. Friedrich von Brandenburg wegen etlicher hinter-
stelliger Artikel, den Kauf der Feste und des Waldes betreffend, über die
man mit ihm verhandelte und einig ward. Davon bezahlten wir 3000 G
bar, und diese nahm für ihn Johannes Imhof der Kleinere, sein Kanzler,
dominica Esto mihi (2. März 32) ein. Die übrigen 1000 G schlug man
ihm für die 1000 G ab, die uns die Markgräfin, seine Gemahlin, schuldig
war, wie im Roten Buch cum Januis Fol. 6 geschrieben steht; fac. 4400 4“.
Ankauf der Weidenmühlen. R31XIII: 500 G „den Deutschen
Herren hier zu Nürnberg und 16 ihrem Schreiber zu Liebung von des
Kaufs wegen der beiden Weidenmühlen, und auch von der Ansprüche
wegen, die sie wegen der beiden neuen Mühlen vor dem Ihrerthürlein gegen
ıns erhoben hatten; fac. 551 &% 2 £“.
Ankauf der Ziegelhütte. R31XV: 400 G, fac. 440 &% „dem Planken-
steiner (als Teilzahlung) an dem Kauf, den die Bürger von ihm um die
zunächst vor dem Frauenthor gelegene Ziegelhütte gethan haben“. R32V:
32 G, fac. 35 &% „dem Plankensteiner zu den 400 G, die wir ihm früher
schon gaben, und die im 31. Register in der XV. Frage verrechnet und
verschrieben stehen, für den Kauf der vor dem Frauenthor gelegenen
Ziegelhütte. Damit ist er also ganz bezahlt und verrichtet“.
Erwerb des Wolfsfeldes im Wald Sebaldi. R321: 175G „Franzen
Pfinzing zu Erlangen und 1G seiner Wirtin zu Leikauf für alle seine
Leibgedingsrechte an dem im Wald Sebaldi gelegenen Wismat, genannt
„das Wolfsfeld“, und an etlichen dazugehörigen Äckern und auch für etliche
Zinse, die zwei Bauern von Stettenberg von Wiesenflecklein, die um das
Wolfsfeld gelegen sind, mit Holz, Äckern und anderm Zubehör geben; fac.
194 ß 12 ß“.
Erwerb des Wimersloh im Wald Laurentii. R32XII: 25 G,
fac. 27% % „Hansen Kramer für den Wimersloh, im Wald Laurentii ge-
legen, den die Bürger dafür von ihm kauften“.
Kaufvertrag mit Hans Waldstromer. R32XII: 700 G „Hansen
Waldstromer für seine Behausung und Hofstatt mitsamt dem Turmstück
ob der Stadt zu Nürnberg, bei der Reichsfeste gelegen, genannt „der
Hasen Behausung“; und dazu 14 &% Ewiggeld aus dem bei Nürnberg in
St. Lorenzen Pfarre gelegenen Reichswald und den Fürreuten, die auch
dazu gehören. Das alles war von den edlen Herren, den Hasen von
Hasenburg, an ihn gekommen, und das haben die Bürger hiermit von ihm
gekauft; fac. 770 44“.
Erkels Garten!). R32V: 125 G, face. 137% &% „dem Ulrich Erkel
1) Laut Chron. II. 19. hatte man 1430 bei Erkels Garten mit der Aushebung des
neuen Stadtgrabens begonnen, wodurch nach Angabe des Chronisten „dem Erkel
yrofser Schaden geschah‘.