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Einleitung.
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waren auf der Tagesordnung, und da man auf beiden Seiten einander
nicht allzuviel Wohlwollen entgegenbrachte, so führten oft die geringsten
Anlässe zu langwierigen Fehden und endlosen Verhandlungen, die eine
Unsumme von Kraft und Geld verschlangen, und, was das Schlimmste
war, trotzdem in der Regel ohne Entscheidung im Sande verliefen.
Am meisten machte in unserer Epoche Werner Rofshaupter der Stadt
zu schaffen. Als Bürger von Ulm glaubte er sich in seinem Rechte ver-
letzt, weil ihm Nürnberg, wie er behauptete, die schuldige Gerichtshilfe
gegen einen säumigen Zahler verweigert hatte. Kr griff deshalb auf
eigene Faust zu Repressalien, hob im Jahre 1434 zwischen Ulm und
Bibrach einen angesehenen Nürnberger Bürger, Burkhard Mufflinger, auf
und führte ihn gefangen auf die den Herren von KRietheim gehörige
Kaltenburg bei Ulm. Nach längeren Verhandlungen brachte Nürnberg
beim fränkischen Landgericht die Acht über ihn aus, hewirkte seine Ver-
treibung aus Ulm und schickte seinen Helfern, den Rietheimern, den Ab-
sagebrief. Nun begann eine regelrechte Fehde, in der Überfälle und
Tagsatzungen, Pamphlete und Rechtfertigungsschriften mit einander abwech-
selten, ohne dafs ein Ende abzusehen war. Im Frühling 1435 erschienen
einige hundert nürnbergische Schützen mit einer grofsen Kanone vor der
Kaltenburg, denen es nach längerer Belagerung auch wirklich gelang, die
Feste zu zerstören. Aber die Feinde selbst entkamen. Im Oktober des-
selben Jahres entschlofs sich die Stadt daher, einen Preis von zweitausend
Gulden auf die Gefangennahme und von tausend Gulden auf den Kopf
ihres Gegners zu setzen. Doch auch dies Mittel wollte nicht verfangen;
und die Reichsacht endlich, die im Jahre 1437 über Rofshaupter verhängt
wurde, hatte nur den Erfolg, dafs ein Haufe neuer Entsagebriefe von dem
mit dem Ächter sympathisierenden. Adel einlief. Erst die Gefangennahme
aines seiner Knechte in Strafsburg stimmte den zähen Mann nachgiebig,
und so kam unter Vermittlung der Stadt Strafsburg im August 1437 ein
provisorischer Friede zustande, der die endgiltige Entscheidung einem im
Jahre 1439 in Dillingen abzuhaltenden Tage übertrug. Als dieser Tag in
der Folge unterblieb, schlief der Handel ein, ohne dals man sich weiter
um einen endgiltigen Austrag bemüht hätte.
Wie Rofshaupter so glaubte sich auch Hans von Villenbach von der
Stadt in seinem Rechte gekränkt. Er warf dem Nürnberger Bürger Jakob
Auer vor, dafs er den Tod seines Bruders verschuldet habe, und da die
Stadt seine Klage als unbegründet abwies, nahm er im Jahre 1434 Auer
kurzer Hand gefangen. Georg Frauenburger auf der Hohenburg, dem er
den Gefangenen zur Verwahrung übergab, wurde zwar im folgenden Jahre
durch die Intervention Kaiser Siezmunds und Herzog Wilhelms von Bayern
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