Volltext: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (1. Band)

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Zweiter Teil. Die Verwaltungsämter. 
Verkauft 
Für den |Aus dem Ver-| Erlös 
Verkauf ver-| ka f elö t ro Sümme 
backen ut gel05% pP " 
Sümmer 
Sümmer 
Im April 1437 ... 
Am 17. Mai 1437 .........-. 
Im Juni und Juli 1437 | 
Am 5. August 1437 .......- 
30 
75% 
87 
355 
3674, 
565% 
42621 
919% 
5918%, 
1591% 
110 
4.44 
d.— 
6.50 
6.738 
6.81 
6.01 
7.04 
5.50 
6333/, 
135 
226 
984 
aufserdem ..... 
Summa 
1245%, | 994%, 
EM EEE ; 
2240 Sümmer _ u 
641 30924, 4.82 
2881 Sümmer | 171827 | 5.96 
20 
FE 
HEN 
ferner laut Register 38 
Summa | 
Da der Rat aber zur selben Zeit, in der diese Verkäufe stattfanden, zur 
Wiederauffüllung seiner Magazine sieben Schiffsladungen voll Getreide in 
Österreich ankaufen und nach Nürnberg überführen liefßs, so ergab eine 
Lageraufnahme im Mai 1438 1) immer noch folgende Bestände: 
1. Altes Korn auf dem Kornhaus am Spitalerthor 3119 Sümmer 
2. » „ » gen dem Frauen- 
thor . . ; 0.0000. . 22683 
Österreichisches Korn auf dem Kornhaus gen dem 
Frauenthor . 156 » 
Summa 5538 Sümmer. 
Da aufserdem von dem Österreichischen Korn im folgenden Jahre noch 
1180 Sümmer auf dem Boden bei St. Kathrein und 470 Sümmer auf 
verschiedenen Böden, im ganzen also 1650 Sümmer vorhanden waren,”) 
so verfügte die Stadt im Mai 1438 bereits wieder über einen Getreide- 
rorrat von mindestens 7188 Sümmer, wozu noch die nicht näher fest- 
zustellenden Vorräte an Hafer, Hirse, Erbsen u. a. kamen. 
Der Gültkorneinnehmer. ‘Zu den durch Steuer und Kauf in den 
Besitz der Stadt gelangenden Getreidevorräten kam seit 1427 das 580- 
genannte Gültkorn hinzu. Es entstammte den in natura zu entrichtenden 
Getreideabgaben oder Korngülten, welche der Rat zunächst nur von den 
zur Feste gehörigen Dörfern und Mühlen, dann aber auch von den im 
Jahre 1431 den Deutschherren abgekauften Weidenmühlen und den ım 
selben Jahre auf Kosten der Stadt vor dem Ihrerthore errichteten Neuen 
1) Vergl. Nbg. KA. Ms. 296 fol. 106. 
2) Vergl. ebenda fol. 108.
	        
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