Volltext: error

338 
suchen, was im gelegen; weiter wiß man den Wagner nit ze 
tringen. 
2423. [12 a] 11. Juli 1539: 
Ein weiterer Ratsverlaß über diesen Gegenstand, 
23424. [1539, IV, 16 b] 15. Juli 1539: 
Peter Frimand, dem atlaßmacher, sein beger, ine 
noch 10 jar lang frey sitzen ze lassen, ableinen und sagen, wöll 
er sein hanndl hie treiben, mög ers thun, doch müß er bürger 
werden, auch die wonungen, so er zum hanndel praucht, verzinsen 
nach Meiner, Herren gelegenheit. 
2425. [1539, IV, 21 b] 19. Juli 1539: 
Lorenzen Neidl und andere teglmacher, alle zum 
Herolzperg und Günterspühel, bschicken und inen bey 
Meiner Herren straf verpieten, von dannen nit wegk ze. ziehen, 
dazu [sie] auch hinfüro on wissen und willen Meiner Herren 
keinen jungen mer lernen solln. Daneben den messingschlahern, 
drotziehern und messingschabern sagen, irm vorhaben, mit Hann- 
sen N., kammacher von Presla, ze handlen, nachzekomen, auch 
sonst anderer halben mer kuntschafft ze machen, alles auf Meiner 
Herren costen, und was sie also erfarn und handlen werden, biß 
montag [27. Juli] wider anzuzeigen. Neben dem auch die fesser 
beim Dorßen aufschlagen lassen und, so tegl darin gefunden 
werden, diselben alsdan nit passirn lassen. 
Der teglmacher halben bedencken, wie ein gsetz zu be- 
griffen, das si niemant mer on wissen Meiner Herren lernen 
sollen, alsdan widerpringen. 
Der teg] halben, so zur (Gulden Gennß heimlich eingschlagen 
worden sein solln, erkundigen, durch wehn solch gschehen, woher 
auch solch contrabanten komen, und widerpringen. 
Denen von Ulm auf ir beger umb jerlich 100 tegl, dreien 
irn rotschmiden volgen ze lassen, antwurten, das solchs dem 
hantwerk hie unleidlich und zum hochsten nachteilig; darumb 
kond man inen nit willfaren in disem stück: und also gute wort 
daran geben. 
Daneben dem rotschmit, so solch fürschrifft herpracht, 
sagen, man werd im weder jetz noch hernach kein tegl volgen 
lassen, darumb auch von unnöten, das er ferner fürschrifft außpringe. 
2426. [22 b] Hannsen Nesselpachs, platners, halben 
erkundigung [thun|, wie sein sach gstallt, und widerpringen.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.