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Zweiter Abschnitt. Die Ämter der Kriegsverwaltung. 183
ausgebildeten Kampfregeln focht, und blieben daher auch im nürnbergischen
Dienste unter ihrem Hauptmann Heinrich Schlosser vereinigt.
$ 3. Die Hauptleute der Wagenburg.
Am 17. Dezember 1443 ließ der Rat einen gewissen Heinrich Grofs
um ein jährliches Gehalt von 78 G als Büchsenmeister und Wagenburg-
meister in Dienst nehmen.!) Die Bestallung lautete auf drei Jahre und
wurde 1446 um ein weiteres Jahr verlängert. Im Kriege 1449 finden
wir die Wagenburg unter dem Befehl zweier Obersten Wagenburgmeister,
des Ritters Hans von Rechberg und Ulrich Weil’. Diesen stehen sechs
berittene Gehilfen zur Seite, die als Kolonnenführer dafür zu sorgen. haben,
dafs die Wagenburg richtig „zu gehe“. Als Vorübung hierzu diente ein
gröfseres Wagenburgmanöver, welches unmittelbar vor dem Ausbruch des
Krieges mit den in der Umgegend requirierten Fuhrwerken bei Schoppers-
hof abgehalten wurde.”) Wie hoch man in Nürnberg die Thätigkeit eines
Wagenburgmeisters im Kriege schätzte, geht daraus hervor, dafs Ulrich
Weifs, obwohl er nur mit einem Knechte diente, einen Jahressold von
170 G bezog.) Der Grund hierfür war, dafs er ja nicht etwa nur als
Trofsführer, sondern, modern gesprochen, zugleich auch als Chef der Feld-
artıllerie und der Pioniere diente. Aufser den die eigentliche Burg bildenden
Wagen, deren Zahl je nach den Umständen zwischen vierzig und zwei-
hundert schwankte, und die nach Bedarf auch zur Beförderung des Ge-
päcks verwendet wurden,*) standen nämlich unter seinem Befehl:
a) Zwei schwere achtspännige Wagenbüchsen mit 50 Steingeschossen,
die auf drei vierspännigen Wagen mitgeführt wurden.
b) Drei mittelschwere vierspännige Wagenbüchsen (Geschützzeichen:
ein Kreuz) mit je 15 Steingeschossen, die auf den Büchsenwagen selbst
verladen waren.
c) Zwei mittelschwere dreispännige Karrenbüchsen (Geschützzeichen:
zwei Kreuze) nebst einem dazu gehörigen dreispännigen Munitionswagen
mit 75 Steingeschossen.
1) Nbg. KA. Ms, 296 fol. 119.
2) Chron. I. 173.
3) Chron. II. 252. N. 1.
4) Die verhältnismäfsig kleine Zahl der Bagagewagen erklärt sich daraus, dafs
Züge, die mit gröfserer Macht unternommen wurden, ähnlich wie heute die Ausfälle
aus einer belagerten Festung, denen sie in vieler Hinsicht gleichen, nie länger als
ein bis zwei Tage dauerten. Dem kleinen, kaum 300 Mann starken Kontingent, das
1431 zum Reichsheer nach Böhmen entsendet wurde, folgten nicht weniger als
40 Wagen.