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243. R.E. Erichtag 15. Februarii 1597. Heft ]1l. S. 42.
Auf Hirschla juden zu Fürth clagschrift wider Sibilla, wei-
‚und Barthel Jamnitzers seligen wittib und der beclagten wittib
gegenbericht, etliche versetzte pfand und anders, so cleger dem
Jammitzer zugestelt und geliehen betr., soll man die angezogene
verschreibung erforderen und alsdann herrn D. Busereuts be-
denckhen einnemen, wie diese partheien zu verabschieden sein
möchten.
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M. Behaim.
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244. R.E. Erichtags 1. März 1597. Heft 12. S. 24.
Auf Hirschla juden zu Fürth clagschrift wider Sibilla, wei-
(und Barthel Jamnitzers seligen wittib und der beclagten wittib
gegenbericht, etliche versetzte pfand und anders, so cleger dem
Jammitzer zugestelt und geliehen betr., soll man gedachten
juden sagen, dass meine herren der Jammitzerin bei so un-
lauterem handel nichts beschwerlichs, weil ir hauswirth seliger
wider ihrer herrl. freiheiten und darzu ir unwissend mit dem
juden contrahirt, uferlegen können, da aber er jud sie die
Jammitzerin sprüch und forderung nicht zu erlassen gedenke,
müss ers ordentlicher weis gegen ihr ausführen, dahin er hie-
mit gewiesen sein soll.
Chr. Behaim.
245. Auszug aus dem Conserv. 177. 8. 190.
16. Juni 1599.
«Sibilla Barthlme Jamitzers, gewesenen goldschmids und
burgers alhie seligen hinterlassene wittib bekennt für sich und
ihre erben, nachdem uf absterben ihres ehewirts die ehr-
samen: Christoph Jamnitzer, auch goldschinid und Erhard Pil-
sram buchbinder, beede burger hie alle über obbenannter
wittib sieben unmündige kinder benanntlich, Helena, Maria,
Barthl, Ursula, Sibilla, Magdalena und Martha genannt, zu vor-
mündern verordnet worden, an der stelle ihrer pflegekinder,
so ihnen nach aufgerichtetem inventar und gemachter abteilung
zusammen 68 fl. 4 #. 4 „S. gebürt, sie aber schuldig gewesen
were, ihnen solche summe zu erlegen, so hätte die Jamitzer
von ihnen verlangt. so lange sie noch in unverrücktem wittih-
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