538
529
340
15.11
15472
17
43
3. M. R.E. Samstag 1. Junii 1538.
Wenzeln Ganitzer sein fatale (Notfrist) zu einpringung der
appellation handlung gegen Juliana Spenglerin noch 14 tag
erstrecken.
4. M. R.E. Donnerstag 12. Junii 1539.
Wenzeln Ganitzer den goldschmid mit seim ansuchen umb
ainnemmung (Aufnahme) Clausen von Bambergs in spital an
zomenthur im teutschen hof weisen, daselbst solch begern
zu thun.
3. R.E. vom 10. November 1540. Heft 9 S. 22.
Die irrung der strittigen maur zwischen frau Juliana
Spenglerin und melcher (!) Gammitzer besichtigen und wider-
pringen, damit solche ad acta der appellation bracht mug werden.
6. M. R.E. Freitag 18. Martii 1541.
Zu dem pauhandel zwischen Juliana Spengler und Wenzeln
Gamitzer ist an h. Sebolden Heller stat neben h. Jobsten Tetzel
beschieden.
7. Auszug aus dem Conserv. vom 4. Juli 1542. 8.7 Nr. 51.
Michel fuchs, Bildhauer Gesell von Nörling, (wohl Nördlingen)
oekennt, dass er dem Goldschmied Wenzel Jamnitzer 22 Gulden
kleiner münz redlichs gelihenes gelts» schuldet und verpflichtet
sich von dieser Schuld jede Woche einen halben Gulden, sei es
an Geld oder in Form zu liefernder Bildhauerarbeit, abzutragen.
8. M. R.E. Freitag 7. Juli 1542.
Wenzeln Gamitzer, dem goldschmid, in seiner appellation-
sachen (?) contra Juliana Spenglerin noch 4 wochen zeit setzen,
doch ansagen, dass man sich kein advocaten entschuldigung mer
werd lassen anfechten.
9. Auszug aus dem Conserv. vom 16. Mai 1543 Nr. 157
8. 145
Den Herren Martin Sigmund und Seyfried Pfinzing, Vor-
münder über den bisher bei Wenzel Jamnitzer als Lehrling be-