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von Ansbach eine dieser Bauhütte wenig freundliche
Antwort ein, die Loge in Erlangen dagegen teilte
mit, dass ihre Grossloge ihnen weder Weisung noch
Wink über diesen Verkehr habe zugehen lassen, so-
dass sie den Wunsch nach Erhaltung des bisherigen
freundschaftlichen Vernehmens mit der Nachbarloge
in Nürnberg nach wie vor hätten, „so wenig sie auch
mit dem Vorgang in der Loge Joseph zur Einigkeit
in dem letztverwichenen Johannisfest derselben (jeden-
falls der feierlichen „Rektifikation‘“) zufrieden sein
konnten“. Das gute Verhältnis zwischen der Loge
Joseph zur Einigkeit und der unsrigen erlitt denn
auch fürderhin keine Trübung.
Die Vorahnung der Brr unsrer Loge, welche in
dem 1804 abgeschlossenen Mietvertrag zum Aus-
drucke kam, sollte sich bald erfüllen. Schon am
15. Dezember 1805 wurde in Wien zwischen Frank-
reich und Preussen ein Vertrag abgeschlossen, nach
welchen das Fürstentum Ansbach an die Krone
Bayern abgetreten werden musste, und im Juni 1806
ging das Land samt der Stadt Fürth, welche schon
am 24. Februar desselben Jahres von den Franzosen
besetzt worden war, förmlich in den Besitz des neuen
Königreichs über.
Dass die Veränderung der Staatshoheit
eine Anzahl von Veränderungen auf allen öffentlichen
Gebieten im Gefolge haben würde, war selbstverständ-
lich. Dass aber diese Veränderungen gerade für unsre
Stadt zumteil keine erfreulichen sein würden, wurde
ihren Bewohnern zur Gewissheit, als noch im näm-
lichen Jahre die bisherige Reichsstadt Nürnberg gleich-
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