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Ein weiterer Verlaß in der gleichen Angelegenheit. Hier
heißt es: Hanns Prinsing, goldschmid.
1226. [1519, IX, 17 a] Tercia Johannis evangeliste [27. Dezem-
ber| 1520:
Von wegen der neuen grünen stain, so die goldschmid
prasem nennen und deßhalben ein kundtschafft von Venedig
pracht haben, weytter erfarung thun bei den verstendigen. Und
den goldschmiden ir instrumentirte kundtschafft widergeben.
122%. [17 b] Quinta post Innocentum alias in die Canthua-
riensis [29. Dezemöber| 1520:
Zwischen dem von Zwickau und Veyten Hirsfogel,
glaser, irer geprechen etlicher saffranfarb halb handeln und ver-
suchen, sy gütlich miteinannder zu vertragen; wo nicht, herwider-
pringen.
1228. [1519, IX, 19 a] Sexta post Innocentum [30. Dezember)
1519:
Jacoben Wigelin, den angenommen amptman in der
schau, umb 4 f. w.[erung] zu bürger annemen.
1229. (1519, IX, 19 b] Sabato vigilia Circumcisionis [31. Dezem-
ber| 1519:
Bey den geswornen maistern der goldschmid erkundigen,
ob in irem geprauch sei, so gemacht silbergeschirr in die schau
zu zaichen geschickt wirdet, ob es von inen zuvor mit wachs
werd gezaichet.
Sy, auch deßgleichen Jörgen Diethern alle gesetz hören
lassen und vernemen, welche in geprauch sein oder nicht; und
dann alles herwider pringen.
1230. [1519, IX, 20 b] Secunda post Circumeisionis [2. Yanuar|
1520:
Jacob Wigelin hat zu dem ampt in der schau pflicht
gethan im rat.
1231. [21 a] Ratslagen, ein pessere ordnung ze machen mit
den gemainen stainen auff den kirchhöfen, so man landtfarer
nennt; und ytzo das pfand von ains verrückten stains wegen
gegen dem tottengreber zu sant Sebolt in ru stellen.
1232. [1519, X, 7 b] Sexta post Erhardi [13. Januar] 1520:
Den geswornen maistern der goldsmid vergönnen, das
sy nach irem geprauch Ludwig Musca von Meran seins
begerns ain urkund geben mugen.