Volltext: Nürnberg's nächste Umgebung

0. 
zu seinem Schaden wachen lassen. Er habe ohnehin viel Schaden; die 
Bauern hätten die Bestandfelder nicht bauen können und würden Nachlaß 
begehren; allein an Heu sei ihm für 20 Gulden Wert verfault, weil er 
keinen Sladel habe. Er hoffe deshalb, daß man ihm auch mit dem 
Bestandzins dieses Jahr glimpflich behandeln werde. 
Schließlich scheint sich der Rath doch zu Zugeständnissen herbei— 
gelassen und dem Pfleger eine notdürftige Wohnung in Stand gesetzt zu 
haben. Gruner war wenigstens auch später noch Pfleger; das Schloß 
aber blieb in TCrümmern liegen. Der Pfleger bekam um diese Zeit 
wieder einiges Geschütz und Munition vom Rathe. Die Summen aber 
welche der Wiederaufbau der Gebäude erfordert hätte, wollte der Rail 
nicht aufwenden, weil das Besitzthum keine mit dem Erwerbspreis im 
Verhältnis stehende Rente abwarf. Ja man trug sich mit Verkaufs— 
zedanken, weshalb denn das Anerbieten eines hochangesehenen und ver— 
möglichen Rathsherrn, des Herrn Philipp Geuder von Heroldsberg, Gr 
käuflich zu erwerben, dem Rathe sehr willkommen sein mochte. — 
Philipp Geuder saß seit Ostern 1566 im Rathe und wuß i 
oon den Absichten Gr. zu ie 5 am n 
dem LCandpfleger Jobst Tetzel ein schriftliches Unerbieten, das Gut Gr 
wenn es dem Raͤthe belieben sollte, dasselbe mit seiner Zugehörung in 
Burgers Hand zu verändern unter der Verpflichtung, es weder durch 
UNauf, noch durch Testament, noch in anderer Weise von gemeiner Stadt 
zu wenden, sondern bei gemeiner Bürgerschaft zu belassen, dem Rathe die 
Heffnung einzuräumen und ihm jährlich den Bedarf an Setzlingen für 
die Dutzendteiche um billigen Anschlag zu liefern, endlich auch das Gut 
in allen Dingen der Besteuerung durch den Kath wie andere Burgers— 
züter zu unterwerfen, um die Summe von 10 300 fl. zu kaufen 8* 
er sich noch ausbat, daß ihm gestattet wuͤrde, die in Gr befindůchen 
dem Almosen oder dem Spital, aber nicht zum Alosergut oder Pfarrlehen, 
zehörigen Güter und Mannschaften gegen andere Mannsch aften, Fi 
und Gülden einzutauschen, und sich bereit erklärte zur e w 
Ofarrgutes 2000 Gulden in die Losungstube auf Fins zu —* 3 
en Sins von Erfurt zur Unterhaltung der Pfarrgebäude zu 
Der Rath zögerte nicht lang i —XR i 
Bescheid zu eied Es aee t en ton J 
Landpflegstube aufgestellt, wobei der Wert —8* An el WSh ug * 
zehörigen Bestandteile auf 10 055 fl. und der su Pane ee 
2649 fl. 4 Pfd. 12 Pfg. veranschlagt wurde. Auf Grur e en * 
der Herrn Landpfleger erging dann am 28. Januar ur⸗ een 
Eltern ein Erlaß, wonach sie sich bereit ertlarten das * t J denn 
er e Bedingungen an Philipp —* n e 
wurde demselben, wie er selbst auf's genaueste aufgezeich 
folgenden Cag im Gewölbe neben 2 — 
ne Zustellung einer Abschrift eehe a oe 
euder 
v —— qus, —— herausrufen und erklärte 
Herrn Eltern gestellten Bedingungen 
l atceplie 
J 
Ien kein 
u gehmne 
hei. 
Fruͤner w 
—J 
runden 
gelten da. 
— 
ph 
Nes in ĩ 
haufverlr 
voch He 
wweifri 
dichigen 
Huͤter, a 
gegen ar 
Ull 
A 
un hero 
—XB 
mit Hili 
M 
hinder 
die Tan 
eer wei 
krbtant. 
— 
hhtem J 
hald an 
durche 
hͤgellos⸗ 
des Vat 
—X 
wiederb 
wurde 
emichte 
verblei 
glang 
hans 
ditten 
vom p 
dchwe 
—R 
war, 
st
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.