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Sebalder Wald ganz nahe herandrängt, geleitet uns westwärts in etwa
einem Stündchen nach
Erlenstegen.
Den Namen hat dieses ohne Zweifel von den zahlreichen Erlenbüschen
der in der Nähe vorbeifließenden Pegnitz. Es stand zur Zeit Kaiser
Karl IV. unter böhmischer Herrschaft, kam jedoch im Jahre 1873 an die
Oberpfalz. Bei Erlenstegen steht heute noch die Grenzsäule, welche das
westliche Ende des böhmischen Reiches bezeichnete, bestehend aus einem
doppelien Kreuze. Im J. markgräflichen Uriege wurde Erlenstegen am
9. Juli 449 und im II. im Jahre 1552 niedergebrannt; auch im
—— — hatte der Ort wie die ganze Umgegend große
rangsale zu erdulden.
Swei von den hiesigen 7 Herrnsitzen liegen auf Nürnberg zugewendet
diesseits, die übrigen fünf —A—
unter ihnen war mit einem gefütterten (nun zum reinlichen Gärtlein ver—
wandelten) Graben, der aus einem in einem lieblichen Waldwinkel
zelegenen Weiherlein gespeist wurde, umgeben. Er stand den Groland
ju, die ihn um 18520 erbaut haben sollen, indes Lehmann angiebt, daß
ug F og Ine des Grabens stattgefunden habe. Salet 8*
das Gut an die von Ebner'sche, dann an die Jaquet'sche, iter i
Toussaint'sche Familie. Gegenwärlig ist es eert —S—— qr
sinm Nürnberger Spaziergängen fort, und unter nedrere Besitzer vertheilt.
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„Georg cr res Hi
und Jakob huͤbnel, fämtliche im Jahre —8 udee Iinchrezu
Stauber 1539 und Hans Büchner 15336. ol⸗ Haus
Der Pömer'sche Sitz soll im Jahre 1513 von d
Heorg Dietherr verkauft worden 5 — —
3 8 F Sitze ar und auf seine Nachkommen vererbte.
rner werden erwähnt: Die Schütz (14390 Schütz),di ölker
1772, Paul Carl reht e ne n de Wien
Gugel von Steinbühl (f 1706), und Siegmn. Friedr haeα * pen
den Groland soll nach Biedermann der 5ßz an Deeenr
Iuoh ghergegansen sein und Wilhelm Dörrer einen Teil davon im
Jahre 1497 an Sigmund Held verkauft haben.
Sur Ergänzung des Angegebenen können di mna'so n
diern wache zu Erlenstegen aufführen —— —
„ruinirtes“ Fernbergisd teßi —5 7
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Sitze starb im Jahre j718 der leßle Voitt Id eii Den diee
dem im Jahre 1706 — — —3238— F ihu 3
e . Jakob Voit von Wendelstein ererbt
Unterhalb Erlenstegen nach Nü
Rande de en nach Nürnberg zu, lag bis vor KRurzem am
hten hügelreihe hinter hohem Baummwuch— fast versteckt Schloß
*) Dieser hatte zuerst (im Jahre 1516) die Oeffnungsverschreibung auf seinem
Hause verweigert unter dem BHinweis auf seine Eigenschaft als Reichslehen.
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