Volltext: Die Metallspielwarenindustrie und der Spielwarenhandel von Nürnberg und Fürth

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einzujehen geftattete, i{t freilich bei jedem Betriebe die Bahl 
der Arbeiter angegeben, aber das ift die Zahl, die bei der 
legten Infpektion vorgefunden wurde. Die Betriebe werden 
nun natürlich nicht alle zu Ddemjelben Termin infpiziert, 
jondern der eine in Ddiefem, der andere in jenem Monat, der 
eine in der {tillen Zeit, der andere in der Hochfaijun. Des- 
halb kann man aus den Tageblüchern nicht die Zahl der 
Arbeiter ermitteln, die an einem beftimmten Termin in allen 
Betrieben vorhanden waren, fondern allenfall8 einen 
Durchjchnitt für das ganze Jahr. Folgende Tabelle gibt 
dieje Zahlen für das Jahr 1900 -— frühere waren nicht 
mehr vorhanden — an: 
Vh4 
oa 
Nürnberg, 
Hürth, Stadt . 
Hürth, SM. 
Herzbruc BAM. 
Erlanaen, Stadt 
Netriebe 
U, 
3 
2 
Erwerbs: 
thütige 
Verionen 
2984 
436 
180 
? 
- Ta 
Die Zahlen für das B.MUM, Fürth find deswegen weiter 
von der Wirklichkeit entfernt als die anderen, weil e8& dort 
Heimarbeiter gibt, die fich der Kenntnis des Fabrifeninipek- 
tor3 natürlich entziehen. Vergleicht man Ddieje Zahlen mit 
denen der Gewerbezählung, jo ergibt fich wieder ein bedeu- 
tender Unterjchied. In dem Sjährigen Zeitranm, der zwi: 
Ichen beiden liegt, find kaum jo große Veränderungen ein- 
getreten, wie e8 nach den Zahlen den Anfchein Hat, und 
man wird deshalb annehmen miüffen, daß die Gewerbe- 
itatiftif au den erwähnten Gründen nicht vollitändig it,
	        
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