auf dent noch andauernden Reichstag wegen der allgemehien
Sicherheit bejchloffen und welcher Beitrag deshalb auf die Stadt
entfallen würde. AMan folle indeffen nach einen entjprechenden
Orte fuchen, etfiva in der MWWage gegenüber dem Seugkaus oder
andersivoa, Damit die Steine und was font noch zum Brunnen
gehöre von Schweigger an „wohlvermahrte Orte“ geführt uud
fie nicht mehr wie bisher den herfommenden S$remden gezeiat,
jondern bis nach Schluß des Reichstags dort verwahrt werden
Baanten, 21lan gewöhnte fich nach 1010 nach an den Gedanken,
den Brummen nicht mehr zur Aufitelhung zu bringen, wenn man
auch wohl einmal auf Anregung des Baumeifters dazu einen
tehwachen Anlauf nabm. 2ls im Zahre 1680 ein gewiffer
Yiquims de Berfeld im Auftrag eines der mächtigften 10
erlauchteften Sürften Europas fich wegen Ankauf des Braumens
non 2leß aus erkhumDdigte, hefchloffen die älteren Herren zunächtt
— 24. September —, von dem bei dem Bildhauer Georg
Schweiqgger jtebenden metallenen noch unausgemachten Spring
braten nicht alleht einen Abrig anfertigen, fondern auch nach
Teben zu lajffen, was bis dahin an Ankojten darauf gegangen.
Man dachte alfo damals fcebon ernftlich daran, den Bratunen nach
auswärts — vielleicht nach Frankreich — zu verkaufen, wem
man auch jehr bald dieje Abficht wieder aufgab. Am 18. Oftober
des genannten Jahres nämlich faßten die Älternherrn den weiteren
Beichluß, Jolches Werk beifammen und bis zu anderweitiger SGelegen
beit als ein bejonderes Ornament der Stadt, um allerlei IVidrIqe
BHedanfken und WNachreden fowohl bei der Bürgerfchaft als auch
bei den Sremden zu verhüten, in Kängerer Derwahrmung zu halten
Des Riquimıs de Berfeld von 2Neg aus ergangenes Schreiben
Tolle unbeantwortet bleiben und dem 2Virt zu den drei Königen,
Dierzigmant, Durch deffen Vermittlung cs wohl an den Rat
gelangt war, auf weitere Anregung dies zur Ahntivort gegeben
tperden. 2lur die Surcht vor der üblen 2achrede „Ser Furtolen
BZüraerkchaft“ and den 2Würnberag beiucbenden £remden mar se