Inhaltsverzeichnis: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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Neugierig musterte Gustav die spiegelblanke Klinge. 
„Ja, Majestät,“ fuhr Burgmann feurig fort, „die 
Klinge war mein Heiligthum bis heute und wird es 
bleiben bis in die spätesten Zeiten. Haus und Hof 
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aber die Klinge wäre mir sicherlich geblieben. Meine 
Enkel sollen es noch ihren Enkeln erzählen und dieses 
Schwert soll der Schatz meines Hauses sein.“ 
Der König war gerührt von der Begeisterung 
des alten Degenknopfes und sprach: „Es freut mich, 
daß Ihr mein geringes Geschenk also in Ehren haltet, 
wackerer Mann. Führt Euch vielleicht sonst Etwas 
zu mir, außer der Begierde den alten Waffenbruder 
zu sprechen? Redet frei, vielleicht kann ich Euch 
nützlich sein.“ 
„Majestät!“ versetzte der Wirth zur goldenen 
Ente, „wohl hätte ich von Ihrer Gnade noch etwas 
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frriedliebenden Bürger und nicht den ehemaligen Soldaten 
wiedersehen.“ 
Er schwieg; ein Wink des Königs gebot ihm 
fortzufahren. 
„Ich habe ein Mädchen, die einzige Erinnerung 
an meine glückliche Ehe, das mehr, als es sein sollte, 
in meinen Pathen, den jungen Waffenschmied Gerhard 
Ammon verliebt ist. Das Mödel ist mein Augapfel, 
die Freude meiner alten Tage, und gegen den Jungen 
hätte ich sonst auch nichts einzuwenden. Schon vor 
zwei Jahren gedachte er meine Gertrud heimzuführen 
als sein Gemahl, aber ich meinte, er solle sich erst 
die Welt ein Bischen besehen, sollte wie ich, die Feinde 
seines Glaubens besiegen helfen und dann wieder 
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