Ar
m
en
M>-
er
‚Be
ren
en.
nal
AAN
ck
‚nd
en.
nd
„ET,
eht
2gs
‚en-
zer-
ne
Er
Auf
hen
ung
De-
Aft-
au.
hat
er“
ıter
ber
nrer
Meyer wieder auf die Polizei und veranlaßt diese wenigstens,
einen Polizeisoldaten, einen gewissen Herrlein, in den
Hofgarten zu schicken, um dort jenen blauen Beutel auf-
zusuchen; der Beutel wird tatsächlich gefunden und
gelangt durch Meyer in die Hände der Kommission. Er
ist heute noch in Ansbach vorhanden. Es handelt sich
um einen lila Seidenbeutel mit blauen Strippen, inwendig
weiß gefüttert. Über den Zweck des Beutels gingen die
Ansichten auseinander. Entweder war er bestimmt, Tabak
in sich zu fassen, obwohl er nicht nach Tabak roch, oder
er konnte die Meerschaumspitze einer Pfeife in sich auf-
nehmen oder er mochte ein Kinderreticule sein.
Inzwischen war es für weitere Untersuchungen im
Hofgarten zu dunkel geworden. Ich schalte ein, daß
am 14. Dezember ganz schauderhaftes Wetter herrschte;
es schneite und regnete fast unaufhörlich durchein-
ander. Trotzdem war — und das spielt eine große
Rolle — Hauser ohne Mantel fortgegangen, nur in seinem
gewöhnlichen braunen Rock. Warum? Er sagte, er hätte
bei dem schlechten Wetter seinen neuen Mantel schonen
wollen.
Hauser ist am 14. Dezember, dann am 16. und am 17.
vernommen worden; am 17., seinem Todestag, nur wenige
Stunden, ehe er aus dem Leben schied. Er hat dabei die
Geschichte mit der Bestellung an den artesischen Brunnen,
die ich schon erwähnt habe, erzählt und dann erklärt:
da er am artesischen Brunnen niemanden gefunden habe,
sei er im Hofgarten weitergegangen, und zwar abseits zu
dem Platz, wo das Denkmal des 1720 in Ansbach ge-
borenen anakreontischen Dichters Uz steht. Dort sei ihm
plötzlich ein Mann entgegengekommen, habe ihm mit der
linken Hand den Beutel gereicht, und als er diesen gefaßt
habe, mit der rechten sofort zugestoßen. Er sei dann —