Volltext: In Memoriam Adolf Bartning

Schneewetter müßig am Schlosse hin und wieder ging, 
dort bereits stand, als H. zuerst allein umhersuchend am 
Nordtor hin und wieder ging und der immer noch 
da war, als H. verwundet mit Meyer vom Reithause 
in den Schloßhof zurückkehrte. Sein Aufenthalt am 
Schlosse muß also etwa eine halbe Stunde gedauert haben. 
Auch er hat dem taumelnden H., wie Komplize 2, gleich- 
gültig und untätig nachgesehen. So die Seitz (P. 34). 
Von diesen Dreien muß wenigstens einer vom Mittwoch 
bis Sonnabend in oder bei Ansbach sich verweilt und die 
Verbindung mit H. aufrecht erhalten haben. Der Haupt- 
täter mag zeitweilig noch in Nürnberg gewesen sein. 
(Vgl. Abschnitt XIV. S. 65 fg. bei Pies und nunmehr auch 
Dr. Klee in seinem neuen, unten zu erwähnenden Buche, 
der S. 91 fg. das Logierhaus bei Ansbach vermutungs- 
weise angibt.) 
Dies alles ungefähr nach der Auffassung Bartnings. 
Die Vorgänge im Hofgarten habe ich selbständig zu 
rekonstruieren versucht. Ich darf annehmen, daß er 
meinen Ausführungen beigetreten wäre. 
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Für Hausers Abstammung aus dem badischen Fürsten- 
hause sind seit 1925 zu den vielen schon vordem bekannt 
gewesenen Anhalten (vgl. u. a. Kolb, K. H. 1883 bei 
Coppenrath-Regensburg) die folgenden neu gewonnen 
worden: 
a) Die nach den Ausführungen unter I mit Gewißheit 
anzunehmende, nur aus hochpolitischen Gründen erklär- 
bare Ermordung Hausers. 
b) Die jetzt gelungene Enträtselung der oberrheinischen 
Flaschenpost von 1816 (vgl. meine Schrift darüber, 
Schrag-Nürnberg 1926). Gewinnung der Worte ‚Sein 
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