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Eppelein von Gailingen, und was sich seiner Zeit mit diesem ritterlichen Eulenspiegel und seinen Spießgesellen im Fränkischen zugetragen

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Bibliographic data

fullscreen: Eppelein von Gailingen, und was sich seiner Zeit mit diesem ritterlichen Eulenspiegel und seinen Spießgesellen im Fränkischen zugetragen

Monograph

Persistent identifier:
06855454
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095631
Title:
Eppelein von Gailingen, und was sich seiner Zeit mit diesem ritterlichen Eulenspiegel und seinen Spießgesellen im Fränkischen zugetragen
Shelfmark:
Amb. 8. 1569
Author:
Trautmann, Franz
Place of publication:
Nürnberg
Publisher:
Edelmann
Document type:
Monograph
Collection:
Norica
Prints from the 19th century
Publication year:
1900
Scope:
IV, 111 S.
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German
Anmerkung:
In Fraktur

Chapter

Title:
Fünftes Kapitel. Wie Eppelein heiratet, von den Nürnbergern ein Brautgeschenk verlangt, und das drauf erfolgte, bis der Eppelein über den Main schwamm.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Collection:
Norica
Prints from the 19th century

Contents

Table of contents

  • Eppelein von Gailingen, und was sich seiner Zeit mit diesem ritterlichen Eulenspiegel und seinen Spießgesellen im Fränkischen zugetragen
  • Cover
  • Title page
  • Inhalt.
  • Erstes Kapitel. Was sich in allererster Zeit mit Eppelein, dem Vater Arnold und der Apollonia, auch dem Burgpfaffen Isidorus zugetragen, bis der Eppelein sein eigener Herr wurde.
  • Zweites Kapitel. Wie Eppelein sich mit mehr Freunden verbindet und was weiters erfolget ist, sonderlich aber wie derselbe begraben wird, dann aber wieder zum Vorscheine kommt.
  • Drittes Kapitel. Welches ganz kurz ist und zeigt, wie es dazumal im deutschen Reich und mit dem Kaiser beschaffen war.
  • Viertes Kapitel. Wie der Jude Elias den Eppelein an den Burggrafen und den Nürnberger Rat verrät, wie sich aber Eppelein wunderbar davon macht, und wie er sich am Elias und allen anderen rächt.
  • Fünftes Kapitel. Wie Eppelein heiratet, von den Nürnbergern ein Brautgeschenk verlangt, und das drauf erfolgte, bis der Eppelein über den Main schwamm.
  • Sechstes Kapitel. Wie Eppelein einen Sohn bekommt, die Nürnberger zu Paten haben will, und wie viel Unglück für ehrbare Leute d'raus erwuchs.
  • Siebentes Kapitel. Wie Eppelein neue Streiche vollführt, drauf seine Frau stirbt und ihm die Nürnberger sein Schloß verbrennen wollen. Was aber Schlimmes d'raus erfolgt und mehr anderes.
  • Achtes Kapitel. Wie Eppelein eine neue Gemahlin sucht, wie wenig er mit Trotz und Kühnheit gewann, seinerseits aber einen Freund d'rüber tötete.
  • Neuntes Kapitel. Wie zu Nürnberg der Aufruhr ausbricht, Eppelein die Hand mit im Spiele hat, was Schreckliches d'raus erfolgt, und wie sich Eppelein zuletzt am Volke rächt.
  • Zehntes Kapitel. Worin mehr Streiche erzählt werden, die Eppelein in weiterer Zeit verübte.
  • Eilftes Kapitel. Wie Götz von Jachsberg stirbt, der Jude Jäcklein sich von Eppelein lossagt, und was weiter erfolgt ist.
  • Zwölftes Kapitel. Was weniges später geschah, und wie es allerletzt Eppeleins anderen Freunden, zumal dem gleißenden Wolf, erging.
  • Cover
  • Colour checker

Full text

14 
Da schickte Eppelein ein Schreiben ab, das brachte 
ein Bauer nach Nürnberg, den Inhalt hatte die Kum— 
gunde wohl vernommen. V 
Als nun die Ratsherrn den Brief öffneten, fand 
sich darin, was folgt: 
„Ehrenhaft, wohlweise, hochwohlgelahrte Herren des 
Rats, geliebte Freunde! Weil ich heiraten will, und 
meine Braut verlangt, daß ich mit Euch Friede mach', 
so will ich das wohl thun. Mögt also vergessen, was 
geschehen und bester Zukunft entgegensehen. Nun aber 
möcht' ich, daß Ihr mir ein Zeichen Euerer Huld gebt. 
Will also in vier Tagen kommen, und so Ihr mir seine 
Brautgabe herausschickt, daß ich meiner Braut Willen 
Genüge thun kann, so ist die Sach' im Reinen und werd' 
ich ein bescheidener Ritter werden. Denn ich bin in 
Fesseln der Minne und kann mich fortan nichts von 
meinen Schlössern bringen. 
„So Ihr mir nun am zweiten Tag von heut' an 
nicht antwortet, glaub' ich wohl, Ihr wärt meines An— 
trags zufrieden, und will mich aufmachen, um das Ge— 
schenk in Empfang zu nehmen. An St. Andreastag. 
Eppelein.“ 
Als die im Rat das gelesen, dachten sie keines— 
wegs, es sei dem Eppelein ernst mit dem Frieden, sondern 
er wolle sie nur höhnen, und gaben darauf keine Antwort. 
Wegen des Geschenks aber ließen sie ihm sagen: Nicht 
einen Spatzen schenkten sie ihm. 
Nun entbrannte Eppelein in großem Zorn. Er schickte 
den Bauern noch einmal hin und ließ ihnen sagen: 
„Ihr gebt mir keinen Spatzen, also will ich Sing— 
vögel! Das sollt Ihr seinerzeit sehen!“ 
Das verstand keiner, sondern hielt es jeder nur 
für eine Drohung auf spätere Zeit hinaus. 
Drei Tage später aber um die Vesperzeit ritt einer 
in die Stadt hinein, hinter einem Karren daher, wie zum 
Schutz, und kam bis zum Schmied an der Irrergass'. Da 
hielt er an und sagte? „Schmied, beschlag' mir mein Roß 
und mach' ihm vier gute Hufe hinauf.“ Ich will dir's 
wohl zahlen.“ 
Da beschlug der Schmied des Reiters Roß, und
	        

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Trautmann, Franz. Eppelein von Gailingen, Und Was Sich Seiner Zeit Mit Diesem Ritterlichen Eulenspiegel Und Seinen Spießgesellen Im Fränkischen Zugetragen. Edelmann.
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