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Hans Sachs

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Bibliographic data

fullscreen: Hans Sachs

Monograph

Persistent identifier:
06855040
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095545
Title:
Hans Sachs
Shelfmark:
Amb. 8. 1503
Author:
Holly, Franz J.
Place of publication:
Frankfurt a. M.
Publisher:
Foesser
Document type:
Monograph
Collection:
Meistersinger (Mastersingers)
Prints from the 19th century
Publication year:
1894
Scope:
S. [330]-385
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German
Subtitle:
ein Gedenkblatt zu seinem vierhundertjährigen Geburtstage (5. Nov. 1894)
Anmerkung:
In Fraktur

Chapter

Title:
2. Hans Sachs als Mensch und Handwerker.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Collection:
Meistersinger (Mastersingers)
Prints from the 19th century

Contents

Table of contents

  • Hans Sachs
  • Cover
  • Title page
  • Advertising
  • Introduction
  • 1. Hans Sachsens Lebenslauf.
  • 2. Hans Sachs als Mensch und Handwerker.
  • 3. Hans Sachs als Dichter.
  • 4. Hans Sachs als Christ.
  • Cover
  • Colour checker

Full text

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342 Von Dr. F. J Holly. 
Meisterin, bei der er gerade in Arbeit ist, und der er für 
geliehenes Geld den Leibrock zum Pfande hatte geben müssen, das 
Pfandobjekt zurück. 
3. Hans Sachs als Dichter. 
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Hans Sachs war der gefeiertste und angesehenste Meister— 
—F bedeutendsten 
Vertreter dieser Sängergilde im allgemeinen. Um ihn also richtig 
als Poeten beurteilen zu können, muß man ihn in seinem Ver— 
hältnisse zu dieser Sängerschaft betrachten und an sein dichterisches 
Können auch von diesem Gesichtspunkte aus den Maßstab anlegen. 
Der Meistersang ist nichts anderes als eine Verflachung und 
Erstarrung des Minnesangs. Die wunderlieblichen Blüten, welche 
die Lyrik des 13. Jahrhdts. in unserem Vaterlande getrieben, erstarben 
in den folgenden Jahrhunderten zu großenteils duftlosen und un— 
schönen Alltagsblumen: die Poesie mußte sich von ihren fürstlichen 
und adligen Verehrern zu dem bürgerlichen Elemente flüchten, von 
den stolzen Burgvesten, die ihre Häupter kühn und frei zum Äther 
erhoben, stieg sie zu Thal und fristete in den engen Gassen und 
Straßen der Großstädte ein kümmerliches Dasein. 
Völlig im Einklange mit diesem Ortswechsel, an den sich die Pflege 
der deutschen Dichtung nach der Zeit des Minnesangs knüpft, steht aber 
der Inhalt derselben. Sie, die früher in ihrem erhabenen Gedanken— 
—E 
die sich um die Thürme und Erker der Bergburgen schlangen, strich 
nunmehr auf mattem Fittich im engen bürgerlichen Leben umher; ihr, 
deren wundervolle Formenpracht, deren äußere Vollkommenheit kühnlich 
sich messen konnte mit dem prachtstrotzenden Auftreten der hohenstaufischen 
Dynastie und ihrer ritterbürtigen Umgebung, hing man nunmehr das 
bescheidene, oft wenig schönheitsinnige Gewand des Bürgertums um. 
Hatten die Minnesänger gesungen „von Lenz und Liebe, von 
sel'ger, goldner Zeit, von Freiheit, Männerwürde, von Treu und 
Heiligkeit; gesungen von allem Süßen, was Menschenbrust durch⸗ 
bebt, gesungen von allem Hohen, was Menschenherz erhebt,“ so 
verfiel die lyrische Dichtung nunmehr großenteils in lehrhafte, spieß— 
bürgerliche Moralpredigerei. Schon Ende des dreizehnten Jahr— 
hunderts traten diese schlimmen Symtome der Dichtung grell und 
auffallend zu Tage. Die letzten Ausläufer des Minnesangs, die 
zugleich auch die ersten Vertreter des Meistersangs wurden, 
Heinrich von Meißen, genannt Frauenlob, und Barthel
	        

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