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Hans Sachs

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Bibliographic data

fullscreen: Hans Sachs

Monograph

Persistent identifier:
06855040
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095545
Title:
Hans Sachs
Shelfmark:
Amb. 8. 1503
Author:
Holly, Franz J.
Place of publication:
Frankfurt a. M.
Publisher:
Foesser
Document type:
Monograph
Collection:
Meistersinger (Mastersingers)
Prints from the 19th century
Publication year:
1894
Scope:
S. [330]-385
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German
Subtitle:
ein Gedenkblatt zu seinem vierhundertjährigen Geburtstage (5. Nov. 1894)
Anmerkung:
In Fraktur

Chapter

Title:
1. Hans Sachsens Lebenslauf.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Collection:
Meistersinger (Mastersingers)
Prints from the 19th century

Contents

Table of contents

  • Hans Sachs
  • Cover
  • Title page
  • Advertising
  • Introduction
  • 1. Hans Sachsens Lebenslauf.
  • 2. Hans Sachs als Mensch und Handwerker.
  • 3. Hans Sachs als Dichter.
  • 4. Hans Sachs als Christ.
  • Cover
  • Colour checker

Full text

Von Dr. F. J. Holly. 338 
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den starken Geist des alternden Meisters doch nicht ganz und für 
immer niederzudrücken. Es erblühte ihm vielmehr noch ein zweiter 
Liebes- und Lebensfrühling, als er sich anfangs September 1561 
mit der siebenzehnjährigen Barbara Harscherin nochmals ver— 
mählte. Die Anmut und Liebenswürdigkeit dieser zweiten Gemahlin, 
die wie ein milder Stern in die letzten Lebensjahre des Dichters 
hineinleuchtet, schildert Sachs in glänzenden Farben in der Dichtung 
„Der künstlich Frauenlob.“ 
Er lebte mit ihr noch 15 Jahre in, Glück und Frieden. Eine 
hohe Geistesfrische und Arbeitslust scheint dem Nürnberger Meister 
bis in seine spätesten Jahre begleitet zu haben. Erst einige Jahre 
vor dem Tode nahmen seine geistigen Kräfte ab, wie auch damals 
sein Leib welk und gebrechlich wurde. 
Adam Puschmann, ein nicht unbedeutender Meistersinger und 
Schüler Sachsens, erzählt uns von dieser letzten Zeit des Dichters 
folgendes: 
Mitten im Garten (des Hauses von Hans Sachs) stand ein 
schönes Lusthäuslein. Darin befand sich ein Saal, fein mit Marmor 
gepflastert, mit schönen und lieblichen Bildern versehen. Ringsum 
hatte das Gemach geschnitzte Fenster, durch welche man Früchte und 
Blumen des Gartens erblicken konnte. Im Saale selber stand ein 
runder Tisch, mit grünseidenem Tuche bedeckt. An diesem saß Sachs, 
ein alter, blasser Mann, mit einem Barte, der grauweiß erschimmerte 
und auf die Tischplatte herabwallte— 
Welcher Anblick! Wie eine Taube auf grünem Blatte nahm 
sich der Greis aus an dem grünbehangenen Tische. Auf demselben 
lag ein Buch und auf den Bänken ringsum mehrere andere wohl⸗ 
beschlagene Bücher. Kam jemand zu dem alten Herrn in den Saal, so schaute 
er ihn nicht an; grüßte man ihn aber aus der Ferne, so sah er auf und 
neigte schweigend sein ehrwürdiges, schwaches Hauptzum Gegengruße. 
In der Nacht vom 19. auf den 20. Januar 1576 schloß 
Sachs sein reiches, vielbewegtes Leben. Sanft schlummerte er ins 
Jenseits hinüber, und seine sterblichen Überreste wurden am 265. des⸗ 
selben Monats in Nürnberg beigesetzt. Das amtliche Sterberegister trug 
ihnm in die Listen der Toten als den „berühmten deutschen Poeten“ ein. 
2. Hans Sachs als Mensch und Handwerker. 
görigen 
Hans Sachs war von großer, kräftiger Statur und sehr wohl— 
gebaut. In der Jugend und im Mannesalter konnte er für schön 
gelten, wie er sich ja selber in einem seiner Gedichte die „Schönheit“
	        

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Holly, Franz J. Hans Sachs. Foesser.
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