Virtuelle Schatzkammer der Stadtbibliothek Nürnberg Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Hans Sachs

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Hans Sachs

Monograph

Persistent identifier:
06855040
URN:
urn:nbn:de:bvb:75-20221128095545
Title:
Hans Sachs
Shelfmark:
Amb. 8. 1503
Author:
Holly, Franz J.
Place of publication:
Frankfurt a. M.
Publisher:
Foesser
Document type:
Monograph
Collection:
Meistersinger (Mastersingers)
Prints from the 19th century
Publication year:
1894
Scope:
S. [330]-385
Copyright:
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Language:
German
Subtitle:
ein Gedenkblatt zu seinem vierhundertjährigen Geburtstage (5. Nov. 1894)
Anmerkung:
In Fraktur

Chapter

Title:
1. Hans Sachsens Lebenslauf.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Collection:
Meistersinger (Mastersingers)
Prints from the 19th century

Contents

Table of contents

  • Hans Sachs
  • Cover
  • Title page
  • Advertising
  • Introduction
  • 1. Hans Sachsens Lebenslauf.
  • 2. Hans Sachs als Mensch und Handwerker.
  • 3. Hans Sachs als Dichter.
  • 4. Hans Sachs als Christ.
  • Cover
  • Colour checker

Full text

und 
jand— 
dt ein 
Ge⸗ 
Lage⸗ 
Dierbei 
man 
nzlich 
canche 
des 
inges 
tellen 
Und 
dine 
nals 
ren. 
ge⸗ 
und 
burt, 
mber, 
hreck⸗ 
eine 
trschte 
eghalb 
würde 
Ichont 
mkheit 
zaben. 
zarte 
Figen⸗ 
einem 
n da⸗ 
Von Dr. F. J. Holly. 
334 
mals noch nichts, und so kam der kleine Sachs auf eine der vater— 
städtischen Lateinschulen, in die Spitalschule. 
Hier gab es nun viele Lehrgegenstände zu bewältigen. Sachs 
nennt selber als Fächer, die von den „Präzeptoren auf der Künste 
Stuhl“ gelehrt wurden: „Grammatik, Rhetorik, Logik, Musik, Arith— 
metik, Astronomie, Poeterei, Philosophie.“ Da sein „sinnreicher Geist“ 
aber alles mit „johem Fleiß“ annahm, so lernte er auch „Griechisch 
und Latein, artlich wohlreden, wahr und fein, Rechnen mit Verstand, die 
Ausmessung mancher Länder, die Kunst, aus der Stellung der Gestirne das 
Menschenschicksal zu ergründen, die Kenntnis der Natur auf Erden und 
diejenige der Kreaturen in der Luft, im Wasser, Feuer und in der Erde.“ 
Von diesen Gegenständen, gestand Sachs in späteren Jahren 
selber, habe er nur wenig behalten. Dagegen hing er mit „herz— 
licher Begierde“ an der Gesangeskunst und lernte manch „süßes 
Saitenspiel.“ Desgleichen war er bereits in der Schulzeit mit ganzer 
Seele der Poesie ergeben: schon in dieser Lebensepoche zeigen sich 
die ersten Spuren seiner späteren Dichtkunst, die ihn an die höchste 
Stelle der Meistersingerschule erheben sollte. 
In den alten Sprachen neunt er sich einen „ungelehrten Manu“. 
Dies mag wohl zutreffen für das Griechische, nicht aber für's 
Lateinische. Die Sprache der Römer kannte Sachs ziemlich gut; 
er machte sogar einige Gedichte in diesem Idiom. 
Mit dem 15. Lebensjahre kam Hans aus der Schule und zu einem 
Schuhmacher in die Lehre. Schon während dieser Lehrzeit muß er mit 
den Dichtungen und Disziplinen der Meistersinger bekannt geworden 
sein. Wenigstens ist als ziemlich sicher anzunehmen, daß er in diesen 
Jahren von dem Nürnberger Meistersinger und Leineweber Lienhard 
Nunnenbeck mit der bewußtenSingerschule in engeFühlung gebrachtwurde. 
1513 verließ Hans seine Vaterstadt, „um dem Handwerk zu Liebe 
von einer Stätte zur andern zu wandern.“ Auf dieser Wanderschaft, die 
er heiteren Sinnes und frohgemut antrat, lernte er gar viel von Welt und 
Menschen, von Ländern und Städten, von Wissen und Dichten kennen. 
Die Wanderjahre brachten ihn ziemlich weit umher im deutschen 
Lande. In einem seiner Gedichte zählt er die Orte auf, die er besuchte. 
Dieselben lagen meistenteils in Bayern, Osterreich und im Rheinlande: 
von Nürnberg zog er zunächst nach Regensburg und Passau, von da 
nach Braunau (am Inn), nach Oetting, Burghausen. Hierauf wanderte 
er nach Wels, Salzburg, Innsbruck und Reichenhall, besuchte Bayerns 
Hauptstadt München, sodann Landshut, Würzburg und schlug endlich 
seinen Wohnsitz für einige Zeit in der freienRKeichsstadt Frankfurta. M. auf.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Holly, Franz J. Hans Sachs. Foesser.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What color is the blue sky?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.